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Würzburg: Förderung für Erstellung eines Starkregen-risikomanagements

Würzburg

Förderung für Erstellung eines Starkregen-risikomanagements

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    Die Stadt Würzburg erhält 150 000 Euro Förderung vom Freistaat für Erstellung eines Starkregen-Risikomanagements mit Erstellung eines Vorsorgekonzepts. Darüber informiert eine städtische Pressemitteilung. 

    Starkregenereignisse, bei denen Regenmengen, die sonst über viele Monate verteilt auftreten, in kurzer Dauer über einem kleinen Gebiet niedergehen, können massive Schäden verursachen. Es kann zu heftigen Überschemmungen, Unterspülungen oder auch Hangrutschen kommen. Solche Ereignisse können – bedingt durch den Klimawandel – häufiger auftreten. Viele Beispiele der letzten Jahre – auch aus der Region Würzburg – unterstreichen die damit einhergehende Gefährdung.

    “Starkregen kann jede und jeden treffen. Hier gilt es gemeinsam mit der Stadtgesellschaft Vorsorge zu treffen, denn oftmals können schon kleine Maßnahmen – wie ein funktionierender Rückstauschutz aus der Kanalisation – viel bewirken. Eine wichtige Grundlage für ein funktionierendes Risikomanagement ist es, die von Starkregen ausgehenden Risiken – zum Beispiel Flächen auf denen Wasser geballt abfließen oder sich stauen kann – zu ermitteln und in einer Karte darzustellen”, erläutert der Werkleiter des Entwässerungsbetriebs Stadtbaurat Benjamin Schneider.

    Klimabürgermeister Martin Heilig weiter: “Auf Initiative des Stadtrats hat sich die Stadt daher für die Aufnahme in das Sonderförderprogramm des Freistaates Bayern beworben und haben kurz vor Weihnachten den Zuschlag für Fördermittel in Höhe von maximal 150 000 Euro erhalten. Dank dieser Unterstützung können wir gemeinsam mit dem Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg in den nächsten zwei Jahren ausgehend von einer Starkregenrisikokarte ein Vorsorgekonzept entwickeln. Neben Maßnahmen im öffentlichen Raum wird es auch wichtig sein, den Bürgerinnen und Bürgern entsprechende Empfehlungen an die Hand zu geben. Das ist auch ein wichtiger Beitrag zur Anpassung unserer Stadt an den Klimawandel”.

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