Die Georg-Eydel-Stiftung prämierte 25 Handwerkerinnen und Handwerker. Die diesjährigen Stipendiatinnen und Stipendiaten freuen sich über einen Fördertopf von insgesamt 60.000 Euro, heißt es in einer Pressemitteilung der Josef-Greising-Schule, der folgende Informationen entnommen sind.
Neben Sabina Förster, Direktionsassistentin der Stiftung gratulierten der Präsident der Handwerkskammer von Unterfranken, Michael Bissert, Peter Urbansky von der HWK-Betriebsberatung, Martin Reith als Schulleiter der Josef-Greising-Schule sowie Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg bei der Preisübergabe im Wenzelsaal im Würzburger Rathaus. Das Kammermusiktrio Gorencic des Matthias-Grünewald-Gymnasiums verlieh der Zeremonie einen feierlichen Charakter.
In seiner Rede betont Reith die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks. Bürgermeisterin Roth-Jörg freute sich über die Rolle als Gastgeberin der Preisverleihung. Im Anschluss referierte sie kurz die Stiftungshistorie.
Die Georg-Eydel-Handwerkerstiftung liegt im Zuständigkeitsbereich der Stiftungsverwaltung Bürgerspital. Der Architekt und Bauunternehmer Georg Eydel vererbte sein gesamtes Vermögen nach seinem Tod im Jahr 1964 an die Stadt Würzburg. Sie sollte in seinem Namen eine Stiftung gründen, die die Ausbildung und die Existenzgründung im Handwerk fördert. In Zusammenarbeit mit der Josef-Greising-Schule werden jedes Jahr förderungsfähige Handwerkerinnen und Handwerker gesucht. Voraussetzungen sind sehr gute schulische Leistungen, eine geografische Nähe des Wohnorts zu Würzburg sowie ein Alter von unter 30 Jahren.