würzburg (aj) Die Dauthendey-/Schillerschule soll ihren Standort in der Felix-Dahn-Straße aufgeben. Die dortigen Klassen müssten ins Dauthendey-Gebäude in der Danziger Straße umziehen. Bis auf die SPD folgten alle Stadträte im Schul- und Kulturausschuss dem Vorschlag von Schulreferent Reiner Hartenstein ("ich glaube, dass wir einen Konsens mit dem Elternbeirat herstellen können"). Er will die Schillerschule frei bekommen, damit dort bis zu fünf Klassen der staatlichen Berufs- und Fachoberschule Kitzingen untergebracht werden können. Eine entsprechende Anfrage liegt der Stadt vor.
Für Hartenstein bedeutet diese Lösung möglicherweise den Einstieg in eine staatliche BOS/FOS in Würzburg: "Wir können dann allen Schülern, die in der städtischen FOS/BOS nicht mehr aufgenommen werden, hier in Würzburg eine Alternative anbieten." Weil die Stadt keine neuen Lehrer einstellt, verringert sich die Kapazität der städtischen FOS/BOS.