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OCHSENFURT: Franz Köhler feiert am Montag 75. Geburtstag

OCHSENFURT

Franz Köhler feiert am Montag 75. Geburtstag

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    Im Weinberg: Franz Köhler, der am Montag 75 Jahre alt wird, freut sich schon auf das Fest, das alljährlich mit den Helfern im Herbst gefeiert wird.
    Im Weinberg: Franz Köhler, der am Montag 75 Jahre alt wird, freut sich schon auf das Fest, das alljährlich mit den Helfern im Herbst gefeiert wird. Foto: Foto: USCHI MERTeN

    FGeboren am 28. März 1936 in Neuhaus (Sudentenland) ist Franz Köhler als Sohn eines Landwirtes mit zwei Geschwistern aufgewachsen. Als er zehn Jahre alt war, musste die Familie das Sudetenland verlassen. Sein Abitur legte Köhler 1956 in Barby an der Elbe ab. Wie alle seiner Abiturkollegen wollte er in den Westen.

    Während seiner Ausbildung für den gehobenen, nicht technischen Verwaltungsdienst lebte er in Würzburg. Die erste Dienststelle konnte man sich nicht aussuchen, und so landete Köhler 1961 in Ochsenfurt. Hier lernte er seine Ehefrau Waltraud Hanika kennen. Sie heirateten 1963 und lebten bis 1968 in Würzburg. Dann kehrten sie nach Ochsenfurt zurück, wo sie sich am Südhang ein Haus bauten.

    Eigentlich hätte sich Franz Köhler zurück lehnen können, denn er war bei der Finanzverwaltung Beamter auf Lebenszeit, doch er wollte mehr. 1969 schied er aus dem sicheren Dienst aus, erlangte die Zulassung als Steuerberater. Ab diesem Zeitpunkt war er für die Firma Knauf tätig, die er in allen steuerlichen Angelegenheiten beriet und vertrat.

    Köhler hat 37 Jahre lang an führender Stelle des Unternehmens gearbeitet, wobei er sich auf internationales Steuerrecht spezialisierte. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen über dieses Thema.

    Durch seinen Beruf war Franz Köhler immer sehr eingespannt, so dass außer für die Familie nicht viel Zeit blieb. Doch in den meisten Ochsenfurter Vereinen war er Mitglied, wenn auch nur passives. Schon seit 30 Jahren hat er den Golfsport für sich als Ausgleich entdeckt. Doch sein großes Hobby ist sein Weinberg hinter seinem Haus. Er lässt ihn zwar bewirtschaften und den Wein vom Weingut Meintzinger ausbauen, doch er arbeitet immer mit.

    Langeweile kennt Köhler nicht, er ist immer noch sporadisch für Knauf tätig, angelt sehr gerne, wobei er inzwischen seine Enkel mit nimmt.

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