Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Würzburg
Icon Pfeil nach unten

REGION WÜRZBURG (PM): Frauen besuchten Seniorenwohnanlage

REGION WÜRZBURG (PM)

Frauen besuchten Seniorenwohnanlage

    • |
    • |
    Eine Gruppe der Frauen Union besichtigte die Senioreneinrichtungen des Landkreises: (von links) Arne Ewert, Martin Leynar, Silvia Fischer, Lioba Lesch, Gaby Konrad, Christel Brühler, Uschi Oehrlein, Elisabeth Schäfer, Rosi Schraud und Irmgard Düchs.
    Eine Gruppe der Frauen Union besichtigte die Senioreneinrichtungen des Landkreises: (von links) Arne Ewert, Martin Leynar, Silvia Fischer, Lioba Lesch, Gaby Konrad, Christel Brühler, Uschi Oehrlein, Elisabeth Schäfer, Rosi Schraud und Irmgard Düchs. Foto: FOTO frauenunion

    „Zu einem Informationsbesuch trafen sich Vorstandsmitglieder und die Kreistagskandidatinnen der Frauen-Union (FU), Gaby Konrad, Uschi Oehrlein, Rosi Schraud und Elisabeth Schäfer in der Seniorenwohnanlage am Hubland, teilt die FU mit.

    Die Frauen-Union im Landkreis beschäftigt sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit dem Thema „Betreuung und Pflege im Alter“. In diesem Zusammenhang wollen die Damen Alten- und Pflegeheime und Einrichtungen der Tagespflege besichtigen und sich von den Verantwortlichen die Konzeption der Betreuung und Pflege erläutern lassen.

    Den Anfang machte die Seniorenwohnanlage am Hubland.

    Dort stellten Pflegeleiter Martin Leynar, verantwortliche Pflegefachkraft Arne Ewert und Therapeutin Karin Thauer zunächst die Struktur der gesamten Wohnanlage dar. Sie umfasst die Einzelbereiche Lindenhof Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenzerkrankungen, die sanierte und teilweise erweiterte Villa Franconia für noch relativ Rüstige und die Wohnbereiche für Pflegebedürftige und nicht zuletzt das Betreute Wohnen im Bereich der Wohnanlage „Miravilla“. Karin Thauer berichtete von ihrer Arbeit mit den Senioren nach der SimA-Konzeption (Selbständigkeit im Alter), die in einer Therapieeinheit sowohl körperliches wie auch geistiges Training umfasst.

    In der Diskussion wurde festgestellt, dass eine Pflegereform dringend erforderlich wäre. Um eine optimale Betreuung der Bewohner in Alten- und Pflegeheimen zu gewährleisten müsste mehr Wert auf ganzheitliche Betreuung der Menschen gelegt werden. Erfahrungen zeigen, dass alte Menschen, die Zuwendung in Gesprächen oder durch Beschäftigungen erfahren, viel weniger Pflege als andere brauchen. Vielen Einrichtungen seien aber durch Pflegesätze und -schlüssel die Hände gebunden.

    Den Abschluss bildete ein Rundgang durch die Anlage.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden