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REGION WÜRZBURG: Freisprechungsfeier der Innung für Elektro- und Informationstechnik

REGION WÜRZBURG

Freisprechungsfeier der Innung für Elektro- und Informationstechnik

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    Junggesellen aus Stadt und Landkreis Würzburg: Nach der Freisprechungsfeier der Innung für Elektro- und Informationstechnik Würzburg gratulierten stellvertretender Landrat Ernst Joßberger (links) sowie Handwerkskammer-Vizepräsident Walter Heußlein, Bürgermeister Adolf Bauer, Innungsobermeister Matthias Sondheimer und Lehrlingswart Martin Strobl (stehend von rechts).
    Junggesellen aus Stadt und Landkreis Würzburg: Nach der Freisprechungsfeier der Innung für Elektro- und Informationstechnik Würzburg gratulierten stellvertretender Landrat Ernst Joßberger (links) sowie Handwerkskammer-Vizepräsident Walter Heußlein, Bürgermeister Adolf Bauer, Innungsobermeister Matthias Sondheimer und Lehrlingswart Martin Strobl (stehend von rechts). Foto: Foto: Franz Nickel

    „In Würzburg gibt es im Bereich der Ausbildung sehr viel Kompetenz vor Ort“, lobte Hans Auracher, Vorsitzender des Landesinnungsverbandes für das bayerische Elektrohandwerk. Auch hob er die „exzellente Qualität der Berufsschulen und Ausbildungsstätten“ hervor. Seiner Ansicht nach muss das Elektrohandwerk im Wettbewerb mit anderen Branchen weiterhin alles in die Waagschale werfen, um genügend Nachwuchskräfte anzulocken. Zu den größten Herausforderungen der Zukunft zählt Auracher die Verbesserung der Energieeffizienz, die Energiewende und die Elektromobilität.

    Obwohl im Jahr 2020 statt der prognostizierten eine Millionen Elektrofahrzeuge nur rund 60 000 auf deutschen Straßen unterwegs sein werden, komme diesem Segment immer mehr Bedeutung zu. Das habe den dafür notwendigen Ausbau der Infrastruktur zur Folge: Es werden vor allem Ladestationen benötigt, „denn mit einfachen Steckdosen geht es nicht“.

    „Sie sind an der Spitze des technischen Fortschritts“, wandte sich Würzburgs Bürgermeister Adolf Bauer direkt an die Junggesellen. Sie hätten aufgrund ihrer Lehrzeit das „Fundament für ein erfolgreiches Berufsleben gelegt“. Während der vergangenen Jahre bewiesen die Auszubildenden hauptsächlich Ausdauer und Zielstrebigkeit.

    „Wir brauchen junge und tüchtige Handwerker wie Sie“, betonte stellvertretender Landrat Ernst Joßberger. Er schrieb den Junggesellen ins Stammbuch: „Bleiben sie immer unter Strom, dann wird es im Beruf keinen Kurzschluss geben.“

    Walter Heußlein, Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken, wies darauf hin, Leistungsbereitschaft und Einsatz zahlten sich immer aus. Sein Dank galt vor allem den Betrieben, die Ausbildungsplätze zur Verfügung stellten. Er hofft, dass einige der Junggesellen in Zukunft die Selbstständigkeit anstrebten und auf diese Weise neue Arbeitsplätze schafften.

    „Sie haben eine wichtige Hürde mit Bravour übersprungen“, sagte Oberstudienrat Christian Götz von der Franz-Oberthür-Schule Würzburg. Nun hätten die Junggesellen viele Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer Karriere.

    Als Schlüssel für dauerhaften Erfolg bezeichnete er jedoch das „lebenslange Lernen“. Wegen der rasanten technischen Neuerungen seien Elektroniker und Informationselektroniker ständig zu Weiterbildungen gezwungen.

    Die Innungsbesten 2014

    1. Platz: Felix Köhler (Karlburg) mit 87,95 Punkten; 2. Platz Michael Schwarz (Aub) mit 87,49 Punkten; 3. Platz. Robert Kopp (Retzstadt) mit 86,28 Punkten.

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