Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: "Fridays For Future": Mahnwache als Protest

Würzburg

"Fridays For Future": Mahnwache als Protest

    • |
    • |
    Die "Fridays For Future"-Bewegung hat am vergangenen Wochenende eine 48 Stunden-Mahnwache in der Würzburger Innenstadt abgehalten.
    Die "Fridays For Future"-Bewegung hat am vergangenen Wochenende eine 48 Stunden-Mahnwache in der Würzburger Innenstadt abgehalten. Foto: Johannes Kiefer

    Mahnwachen gab es in der Würzburger Innenstadt schon häufig: Mal demonstrierten Menschen gegen die Atomkraft, mal gegen die Abschiebung eines Flüchtlings. Am vergangenen Wochenende ging es jungen Menschen jedoch darum, die "Fridays For Future"-Bewegung über den Freitag hinaus in die Innenstadt zu bringen. Sie veranstalteten eine 48-stündige Mahnwache. Prominenten Besuch haben sie unter anderem von Claudia Roth (Grüne) bekommen. Sie war am Sonntag für eine Matinée in der Stadt.

    Die Mahnwache fand am Vierröhrenbrunnen, aber auch am Unteren Markt statt. "Nachts haben zehn Leute gewacht und tagsüber waren wir manchmal bis zu 50 Leute", sagt Olivia Lambert auf Nachfrage dieser Redaktion.  Um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen, gab es beispielsweise Menschenketten, Müllsammelaktionen und Musik. "Jetzt hoffen wir auch, eine Reaktion der Medien und der Politik zu sehen". Eigentlich sei die Mahnwache als einmalige Aktion geplant gewesen, dennoch werde sie laut Organisatorin wohl wiederholt werden.

    Vor dem Start der Mahnwache am Freitagnachmittag demonstrierten die Anhänger der Bewegung wie gewohnt in der Innenstadt – dies geschah nach der Schulzeit. Rund 300 bis 350 Menschen nahmen an der Demonstration teil. Passend dazu fand am Samstag die weltweite Aktion „Earth Hour“ statt, die zu mehr Klimaschutz aufruft. Auch Würzburg beteiligte sich an der Aktion und schaltete für eine Stunde die Beleuchtung von Dom, Käppele, Festung und Rathaus aus.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden