frauenland (rdf) Die Wohnungsgenossenschaft Frauenland hat Stellung zum Leserbrief "Die Schließung verhindern" von Dr. Andreas Möckel Stellung genommen, der am 14. Juli, erschienen ist. In dem Brief war der Vorwurf erhoben worden, die Genossenschaft habe der Firma Elektro-Fritsche die Geschäftsräume in der Zeppelinstraße gekündigt. In dem Schreiben seien "Fakten angegeben, die nicht der Wahrheit entsprechen", antwortete jetzt die Genossenschaft.
Der Inhaber Rolf Fritzsche habe in den vergangenen Jahren wiederholt bei der Vorstandschaft geäußert, dass sich der Laden in der Zeppelinstraße nicht mehr rentiere. Fritzsche selbst habe mit Schreiben vom 26. April 2002 die Geschäftsräume der Genossenschaft gegenüber gekündigt. "Daraufhin haben wir Planungen zum Umbau der bisherigen Gewerbeeinheit in zwei Wohnungen begonnen, da die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum eine Hauptaufgabe unserer Wohnungsgenossenschaft ist", heißt es in der Antwort weiter.
Seit mehr als einem halben Jahr sei das Ladengeschäft nur noch sporadisch geöffnet, ohne dass dies von der Genossenschaft beeinflusst worden sei. In dem Schreiben wird auf die auch von Andreas Möckel erwähnte Tatsache verwiesen, dass in letzter Zeit mehrere Geschäfte im Frauenland geschlossen wurden. Die Genossenschaft: "Hier müsste doch sicherlich die Möglichkeit gegeben sein, dass die Familie Elektro Fritzsche innerhalb des Kündigungsraums entsprechende Ersatzräume findet."