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Giebelstadt: "Für die Jugend sollte nichts zu teuer sein"

Giebelstadt

"Für die Jugend sollte nichts zu teuer sein"

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    Die Grundschule nach Sanierung in 2011 mit Farbgestaltung von Renate Gresser.
    Die Grundschule nach Sanierung in 2011 mit Farbgestaltung von Renate Gresser. Foto: Annette Barreca

    "Für die Jugend sollte nichts zu teuer sein" – so der Titel des Artikels zur Einweihungsfeier für das neue Schulgebäude in dieser Zeitung vom 14. Oktober 1974. Darin wurde der damalige Bürgermeister Werner Mantel bei der Schlüsselübergabe mit den Worten zitiert: "Wir haben eine hohe Verantwortung gegenüber der Jugend und dafür sollte uns nichts zu teuer sein." Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Verwaltungsgemeinschaft Giebelstadt/Bütthard

    In Planung waren damals noch eine Schwimmhalle sowie ein Anbau für die Oberstufe. Nachdem allerdings aufgrund der Schulreform 1978 die Hauptschule in Gaukönigshofen angesiedelt wurde, wurde beides hinfällig.

    Die neue Schule in Giebelstadt mit Wandgestaltung von Edwin Michel.
    Die neue Schule in Giebelstadt mit Wandgestaltung von Edwin Michel. Foto: Friedrich Lang

    Bürgermeister Helmut Krämer gab zum 50jährigen Bestehen des Schulgebäudes, das von der Schulfamilie im Rahmen des Schulfestes gefeiert wurde, einen Rückblick. Von 1981 bis 2007 fungierte das Schulhaus zumindest als Teilhauptschule mit Schülern der 5. und 6. Jahrgangsstufen. In dieser Zeit entstand ein Erweiterungsanbau mit weiteren Klassenräumen. Nach Wegfall der Hauptschulklassen wurde die Schule als Ganztagsschule betrieben. Von 2009 bis 2011 wurde das Gebäude generalsaniert und galt damals als Leuchtturmprojekt für Energieeffizienz. Die CO²-Emmissionsreduzierung von 82 Prozent war durch die innovative Verknüpfung erneuerbarer Energien oberstes Gebot.

    Ausgedehntes Betreuungsangebot

    Steigende Schülerzahlen und ein ausgedehntes Betreuungsangebot erforderten erneut zusätzliche Räumlichkeiten. Und so standen der Schulfamilie ab 2018 ein Erweiterungsbau mit Mensa, Differenzierungsräumen und Raum für die Mittagsbetreuung zur Verfügung - eine Baumaßnahme, die im Rahmen des bundesweiten Pilotprogramms "Bildungsgebäude im Effizienzhaus Plus Standard" realisiert wurde. Mit dem Neubau der Dreifachsporthalle samt Neuanlage der Außensportanlagen finden Schüler- und Lehrerschaft seit diesem Jahr beste Voraussetzungen, den Sportunterricht attraktiv zu gestalten.

    "Weitere Maßnahmen stehen an, die das Schulumfeld noch attraktiver machen werden", so Krämer. Er zählte die Neugestaltung des Pausenhofs, die allgemein zugängliche Erholungsfläche im Anschluss daran und die Umgestaltung der Schulstraße auf.

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