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Uffenheim: Für mehr Grün in der Stadt: Beim Blumenschmuckabend wurden 157 Anwesen ausgezeichnet

Uffenheim

Für mehr Grün in der Stadt: Beim Blumenschmuckabend wurden 157 Anwesen ausgezeichnet

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    Bürgermeister Wolfgang Lampe (rechts) zeichnete beim Blumenschmuckabend der Stadt Uffenheim die Besitzer der Anwesen aus, die von der Jury 100 Punkte erhalten hatten.
    Bürgermeister Wolfgang Lampe (rechts) zeichnete beim Blumenschmuckabend der Stadt Uffenheim die Besitzer der Anwesen aus, die von der Jury 100 Punkte erhalten hatten. Foto: Gerhard Krämer

    Die Jury hatte einen genauen Blick auf das Grün geworfen. Jetzt ehrte Bürgermeister Wolfgang Lampe die Preisträger beim Blumenschmuckwettbewerb der Stadt Uffenheim. 15-mal gab es die Höchstpunktzahl 100. Insgesamt wurden beim Blumenschmuckabend in der Stadthalle 157 Anwesen ausgezeichnet. Nicht alle Preisträger nahmen aber teil. 100 Punkte hatten 15 Anwesen erhalten, 95 Punkte 13 Anwesen. Für 43 Anwesen hatte die Jury 90 Punkte vergeben, für 86 Anwesen 85 Punkte.

    "Warum gibt es in unserer Stadt eigentlich einen Wettbewerb, der den Blumenschmuck und die verschiedenen Möglichkeiten der Begrünung zum Thema hat?", lautete die Eingangsfrage von Bürgermeister Wolfgang Lampe. Zunächst einmal wolle die Stadt die Aktivität der Bürgerinnen und Bürger zur Verschönerung der Stadt anerkennen. Darüber hinaus möchte man die Bevölkerung aber auch ermuntern, im privaten Bereich das Stadtbild mit Pflanzen attraktiver zu gestalten, um "unsere Stadt liebenswerter zu machen".

    Wichtiger Beitrag zur Aufenthaltsqualität

    Das Grün, also auch Wiesenflächen und Bäume, leiste einen wichtigen Beitrag zur Aufenthaltsqualität. Durch Balkon- und Fensterschmuckbepflanzung würden Straßenräume natürlich auch angenehmer, freundlicher und persönlicher, meinte Lampe. Eine Bepflanzung belebe die Fassade. Sommerblumenschmuck am Haus sei aber viel mehr als nur hübsche Dekoration. Die Beschäftigung mit Pflanzen fördert das Naturverständnis und regt die Fantasie an, ist der Bürgermeister überzeugt.

    Darüber hinaus vermittele Grün auch zwischen den Menschen. "Nachbarn finden durch das Gespräch über Pflanzen manchmal zueinander", sagte Lampe. Blumengeschmückte Fassaden und Eingangsbereiche fungierten als Willkommensgruß für Besucher der Stadt und die Kunden der Geschäfte. Die Schönheit von Plätzen und Bauwerken könne durch Pflanzen gesteigert werden.

    Stadt schon mehrfach auf Kreisebene ausgezeichnet

    Die Stadt sei für ihren Blumenschmuck mehrmals auf Kreisebene ausgezeichnet worden. Leider sei diese schöne Tradition auf Kreisebene abgeschafft worden, bedauert der Bürgermeister. Die Stadt werde in diesem Jahr wieder am Rathaus Blumenschmuck anbringen und somit eine Vorbildfunktion einnehmen. Lampe würdigte die Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein (OGV) Uffenheim. Ebenso dankte er den Jury-Mitgliedern Herbert Geißendörfer (OGV-Vorsitzender), Ingrid Konyen, Erna Schneider und Waltraud Schwab. Für Schwab wird ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin in der Jury gesucht.

    "An der Anzahl der Preisträger kann man ablesen, dass viele ihren Beitrag leisten wollen", meinte Geißendörfer. Er ermunterte auch, beim Kreisgartenteam mitzumachen. Erntefrisches Gemüse winke als Lohn.

    Über die Tier- und Pflanzenwelt in der Region, mit besonderem Blick auf neue Verbreitungsgebiete, referierte Heinrich Beigel. Dabei ging er auch auf eingewanderte oder eingeschleppte Arten Er zeigte unter anderem Bilder von Nilgans, Bernstein-Waldschabe, Buchsbaumzünsler, Büffelzikade, Südliche Eichenschrecke, Tintenfischpilz oder Zwergteichlinse. Noch immer sucht er Hinweise, wie die Zwergkirsche nach Weigenheim kam.

    Die besten PreisträgerDie ausgezeichneten Anwesen mit 100 Punkten: Urkunde und Blumen gab es für die Familien Bianca Sauter/Martin Weinmann, Ingrid und Rolf Konyen, Anita und Erwin Haubner, Erna und Gerhard Schneider, Maria und Roland Weid, Gerlinde und Helmut Veeh, Anita und Thomas Frieß, Ursula Mitterer/Robert Grader, Helene und Franz-Gottfried Huhn, Margit und Helmut Klein, Waltraud Köstner, Doris und Herbert Preininger, Waltraud und Georg Schwab, Susanne und Günter Fürmann sowie für die Stadt (Rathaus).(gkr)

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