Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Ochsenfurt
Icon Pfeil nach unten

Oberickelsheim: Für Raser könnte es teuer werden

Oberickelsheim

Für Raser könnte es teuer werden

    • |
    • |

    Weniger der Überwachung des ruhenden Verkehrs als des fließenden soll sich die Verkehrsüberwachung bei Bedarf in der Gemeinde Oberickelsheim widmen. Das jedenfalls ist das Ansinnen des Gemeinderats, der beschloss, dass die Gemeinde dem Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz beitritt.

    Die Parkraumüberwachung sei nicht so ganz einfach auf dem Land, meinte Bürgermeister Michael Pfanzer. Darum gehe es auch nicht primär, gleichwohl wäre es an manchen Stellen reizvoll, bekannte Pfanzer. Aber in der Überwachung des fließenden Verkehrs sah er durchaus Bedarf. Wobei die Überwachung nur auf direkte Anforderung der Gemeinde stattfinden wird.

    Bislang habe es von der Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim eine Zweckvereinbarung zur Überwachung gegeben, eine Mitgliedschaft jedoch nicht. Da nun Mitglieder im Zweckverband geringere Stundensätze bezahlen müssen, macht eine Mitgliedschaft laut Pfanzer Sinn. So will auch Oberickelsheim künftig dem Zweckverband als Mitglied angehören. Als Verbandsrat wurde Bürgermeister Michael Pfanzer bestimmt, sein Stellvertreter ist Bernd Scherer.

    Ein zentrales Wahllokal

    Bei der Bundestagswahl wird es wegen Corona nur ein Wahllokal zentral in Oberickelsheim geben. Die strengen Auflagen ließen es derzeit nicht zu, dass auch in Rodheim und Geißlingen Wohllokale eingerichtet würden. Diese müssten nämlich unter anderem separate Ein- und Ausgänge haben. Auch würden Plexiglaswände benötigt. Zudem wird laut Bürgermeister eine hohe Zahl an Briefwählern erwartet – „unser größter Ortsteil“, wie es Pfanzer formulierte. Die Reduzierung auf ein Wahllokal befanden alle als nicht gut, sahen aber die Notwendigkeit ein. Für die künftigen Wahlen soll es aber wieder Wahlmöglichkeiten in allen Ortsteilen geben.

    Da bei der Freiwilligen Feuerwehr Rodheim wegen der Corona-Pandemie keine Neuwahlen der Kommandanten hatte stattfinden können, musste der Gemeinderat aus formalen Gründen nun eine Weiterverpflichtung beschließen. Dies geschehe mit dem Einverständnis der Betroffenen, versicherte der Bürgermeister. So wurden Matthias Hermann als Notkommandant und Volker Ringelmann als stellvertretender Notkommandant bis zur Neuwahl verpflichtet.

    Keine Einwände hatte das Ratsgremium bei einer Bauvoranfrage zur Nutzungsänderungen einer alten landwirtschaftlichen Scheune an der Heerstraße in Rodheim. Der Bauwerber möchte hier Stellplätze für Wohnwägen und Boote schaffen und im Inneren zudem eine Garage und einen Abstellraum integrieren. Bürgermeister Pfanzer rechnet für die Zukunft mit weiteren solcher Anträge. Es gebe künftig viele ungenutzte ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebäude.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden