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Würzburg: Gedenkveranstaltung anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 29. Januar

Würzburg

Gedenkveranstaltung anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 29. Januar

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    Die diesjährige Gedenkveranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Würzburg und Unterfranken anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz findet am Montag, 29. Januar, um 19 Uhr, im Jüdischen Gemeinde- und Kulturzentrum Shalom Europa (Valentin-Becker-Straße 11) statt.

    In diesem Jahr geht es vor allem um das Konzentrationslager Theresienstadt, wohin auch aus Würzburg und Unterfranken insbesondere alte Menschen, darunter viele Frauen, deportiert wurden. An sie soll an diesem Abend erinnert werden.

    Riccardo Altieri, Leiter des Johanna-Stahl-Zentrums in Würzburg, berichtet an dem Abend von Ida Weil (1870-1946), geb. Kastanienbaum, Eva Thalheimer (1856-1942), geb. Lehmann, sowie Theodor Stern (1898-1943). Alle drei wurden am 23. September 1942 von Würzburg nach Theresienstadt deportiert.

    Der Vortrag bietet eine Skizze dreier unterschiedlicher Leidenswege. Riccardo Altieri berücksichtigt dabei neueste archivalische Funde zu Theodor Stern im Stadtarchiv Würzburg und stellt auch die heutige Gedenkstätte Theresienstadt vor, wo 2022 eine Gedenktafel für die mehr als 750 Deportationsopfer aus Unterfranken angebracht wurde.  

    Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Rachel Blokh an der Querflöte. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

    Mehr Infos zur Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit gibt es unter www.christlich-juedische-wuerzburg.de

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