Die Gemeinde Hausen investiert in Schutzkleidung für ihre Atemschutzgeräteträger. Bei der Feuerwehr Hausen sind acht Kleidungssätze (Jacke, Hose und Handschuhe) in den Dienst genommen worden. Die neue Schutzkleidung kostet die Gemeinde bisher rund 10.000 Euro. Weitere Sätze der Schutzanzüge werden noch in diesem Jahr folgen.
Die beiden Kommandanten Andreas Altenhöfer und Jens Spiwek sowie die Vorstände Christian Kraft und Daniel Rothenhöfer vom Feuerwehrverein loben die neue Schutzkleidung. Die Hausener Feuerwehrleute haben für ihre neuen Schutzanzüge die Farbe Rot gewählt. "Das hat den Vorteil, dass die Sichtbarkeit im Gegensatz zur dunklen Kleidung erhöht wurde", erklärt der zweite Kommandant Spiwek.
Absprache zwischen den Wehren
Für Bürgermeister Bernd Schraud ist eine gute und sichere Ausrüstung der drei Ortsteilfeuerwehren selbstverständlich. "Die Kommandanten der Ortswehren planen stets in Absprache untereinander und im Rahmen eines vorgegebenen Budgets die Neuanschaffung oder Ersatzbeschaffung von Gerätschaften, Bekleidungsgegenständen, Ausrüstungsgegenständen und Materialien für das entsprechende Haushaltsjahr", erklärt er.
Im Zuge der Haushaltsbeschlüsse stimme der Gemeinderat über den vorgesehenen Haushaltsrahmen ab. In der Gesamtgemeinde Hausen sei die Feuerwehr in Erbshausen-Sulzwiesen schon mit modernen Jacken ausgerüstet worden. Die Feuerwehr in Rieden habe aktuell bei der Gemeinde ebenfalls neue Atemschutzgeräteträgerjacken und -hosen angemeldet.
Bei einer Übung unmittelbar nach der Ausgabe der Kleidungsgegenstände haben Hausener Feuerwehrleute ihre neue DEVA-Atemschutzbekleidung "auf Herz und Nieren getestet".
