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Kürnach: "Gemeinde kann optimistisch in die Zukunft blicken"

Kürnach

"Gemeinde kann optimistisch in die Zukunft blicken"

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    Mit Jürgen Krümpel von der Schautzangruppe Kürnach und Hilmar Hofmann vom Gesangsverein Eintracht Kürnach wurden gleich zwei Kürnacher mit der Bürgermedaille geehrt (von links): Bürgermeister Thomas Eberth, Zweite Bürgermeisterin Siggi Bayerl, Jürgen Krümpel, Hilmar Hofmann und Dritter Bürgermeister Edgar Kamm.
    Mit Jürgen Krümpel von der Schautzangruppe Kürnach und Hilmar Hofmann vom Gesangsverein Eintracht Kürnach wurden gleich zwei Kürnacher mit der Bürgermedaille geehrt (von links): Bürgermeister Thomas Eberth, Zweite Bürgermeisterin Siggi Bayerl, Jürgen Krümpel, Hilmar Hofmann und Dritter Bürgermeister Edgar Kamm. Foto: Aurelian Völker

    Was war vor einem Jahrzehnt los in Deutschland und der Welt? Mit einem Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse begann Bürgermeister Thomas Eberth den traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde. Anschließend betrachtete er die Ereignisse vor zehn Jahren in Kürnach und stellte fest, dass sich "trotz aller negativer Veränderungen in der Welt und den negativen Strömungen in der Gesellschaft die Gemeinde Kürnach positiv entwickelt hat und optimistisch in die Zukunft blicken kann".

    Zudem habe der Gemeinderat im vergangenen Jahr bereits Grundsteine für das Jahr 2020 gelegt. Auf dem Plan stehen unter anderem die Sanierung des Hauses in der Bergstraße 4 nach dem Vorbild der in 2019 fertiggestellten Sanierung in der Pleichfelder Straße 18, die Fertigstellung des Baugebietes Schleifweg III und der Bauarbeiten am Grundschulgebäude sowie der Neubau des Spielplatzes am Güßgraben. Zudem werde der Gemeinderat Entscheidungen über Sanierungen in der Semmelstraße, am Sportplatzweg und im Gebiet Neuer Berg treffen und weiter in den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen investieren.

    Fairer Umgang im Kommunalwahlkampf

    Der zwölfte Neujahrsempfang unter Eberth wird gleichzeitig auch sein letzter sein, da er bei den Kommunalwahlen im März als Landratskandidat antritt. Stolz mache ihn, dass viele Bürger auf verschiedenen Listen bereit seien, kommunalpolitische Verantwortung zu übernehmen und zu kandidieren, was heutzutage nicht selbstverständlich sei. Wichtig sei, in den kommenden Wochen den Respekt und den sachlich-menschlichen Umgang zu erhalten.

    Eberth blickte auch zufrieden auf die bestehende Dorfgemeinschaft zurück. Diese zeigte sich im vergangenen Jahr besonders beim 150-jährigen Jubiläum der Feuerwehr und beim 40-jährigen Jubiläum des Kameraden- und Soldatenvereins, aber auch beim Gewinn der Dorfhelden-Tour sowie beim jährlich stattfindendem Dorffest und Weihnachtsmarkt. "Eine Intakte Vereinsarbeit und ehrenamtliche Engagement sind die Stütze unseres Veranstaltungskalenders und werden es auch 2020 wieder sein", gibt sich Eberth zuversichtlich. Einer der Höhepunkt in diesem Jahr wird das Jubiläum zum 40. Bestehen des Jugendblasorchesters sein.

    "Das Dorf lebt von Menschen, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen", sagte Eberth. Deshalb wurden mehrere Bürger geehrt. Hilmar Hofmann ist seit 45 Jahren beim Gesangverein Eintracht Kürnach aktiv, dessen Chor den Neujahrsempfang gemeinsam mit den "Körnier Ruckser" musikalisch begleitete. Seit vielen Jahrzehnten betreut Hofmann das Amt des Schatzmeisters, weshalb er mit der Bürgermedaille ausgezeichnet wurde.

    Kürnacher mit Bürgermedaille geehrt

    Die Bürgermedaille erhielt auch Jürgen Krümpel, der Gründungsvorsitzende der Schautanzgruppe Kürnach, die bei einer großen Tanzgala im Herbst 2019 20-jähriges Bestehen feierte. Krümpel ist auch nach dieser Zeit noch Vorsitzender der Schautanzgruppe.

    Eine ehrenvolle Erwähnung erhielt der Jugendvorstand des Jugendblasorchesters, der 1989 offiziell gegründet wurde. Aktuell gehören Johannes Schraml, David Förster, Marie Wunderlich, Anna Wunderlich, Annika Boll, Johanna Strauß, Carina Schmitt, Emma Heinrich, Jonas Breuter dem Gremium an.

    Ebenfalls ehrenvoll erwähnt wurde Bastian Dülk. Er hat die Prüfung zum Sozialversicherungsangestellten für die Deutsche Rentenversicherung im Raum Unterfranken mit der Note 1 als bester Auszubildender abgeschlossen.

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