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UNTERPLEICHFELD: Glückwunsch!: 95. Geburtstag von Gabriele Sauer aus Unterpleichfeld

UNTERPLEICHFELD

Glückwunsch!: 95. Geburtstag von Gabriele Sauer aus Unterpleichfeld

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    Glückwunsch!: 95. Geburtstag von Gabriele Sauer aus Unterpleichfeld
    Glückwunsch!: 95. Geburtstag von Gabriele Sauer aus Unterpleichfeld

    Bei bester geistiger und guter körperlicher Gesundheit feierte Gabriele Sauer am Mittwoch ihren 95. Geburtstag. Die gebürtige Unterpleichfelderin wird Ella genannt. Sie ist ihr ganzes Leben lang eine tüchtige, interessierte, leutselige und gläubige Frau gewesen, die sich sowohl privat als auch im öffentlichen Bereich engagierte.

    „Ich bin schon immer gern unterwegs gewesen“, schmunzelte die Jubilarin an ihrem Ehrentag, an dem ihr viele Gratulanten Glück und Segen wünschten. Nicht nur Bürgermeister Fredy Arnold war gekommen. Auch Vertreter der kirchlichen Gemeinde und zahlreicher Vereine gratulierten, in denen sie Mitglied ist, ob beim Gartenbau, dem Sport oder der Musik. Sie war engagierte Ortsbäuerin, lange Schöffin und von 1972 an zehn Jahre lang die erste Gemeinderätin in Unterpleichfeld.

    „Ella ist immer noch aktives und interessiertes CSU-Mitglied. Sie informiert sich und sagt deutlich ihre Meinung“, bestätigt Bürgermeister Arnold der Jubilarin eine Vorbildrolle im Dorf. Ellas größtes Hobby ist die Heimatgeschichte. Regelmäßig lädt sie ihre Heimatfreunde im Vier-Wochen-Turnus ein, um gemeinsam in der Dorfchronik von Josef Wild zu lesen und sich an alte Zeiten und Geschehnisse zu erinnern.

    Ella Sauer wurde am 26. Juni 1918 geboren. Sie war eine geborene Göpfert. 1946 hat sie ihren Mann Leonhard geheiratet, der 1995 gestorben ist. Sie hat vier Kinder und neun Enkel und wohnt beim Sohn Klaus-Peter und Schwiegertochter Marianne in einem Haushalt. Als Bäuerin hat sie die Landwirtschaft, den Garten und das Kochen geliebt und heute noch hilft sie mit, wo sie kann. Große Reisen wie früher bis in die USA, nach Malta oder Griechenland kann die 95-Jährige nicht mehr unternehmen. Aber sie erinnert sich gern an ihre Unabhängigkeit mit ihrem Motorrad, einem „Sachle“, auf dem sie schon 1939 bis nach München und Salzburg gefahren ist und Johannes Heesters in der „Lustigen Witwe“ gesehen hat. 1956 machte sie zudem schon ihren Autoführerschein. Der rege Forscher- und Entdeckergeist sowie das Interesse am Geschehen ist bis heute geblieben. Text & Foto: I. Konrad

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