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Glückwunsch!: Ingrid und Werner Schäffner seit 60 Jahren glücklich verheiratet

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Glückwunsch!: Ingrid und Werner Schäffner seit 60 Jahren glücklich verheiratet

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    Glückwunsch!: Ingrid und Werner Schäffner seit 60 Jahren glücklich verheiratet
    Glückwunsch!: Ingrid und Werner Schäffner seit 60 Jahren glücklich verheiratet

    Im Kreis ihrer drei Kinder, drei Enkel, sowie Angehörigen und Freunde feierten Werner und Ingrid Schäffner, geborene Herberich, Diamantene Hochzeit. Die Elternhäuser der beiden sind nicht weit voneinander entfernt: sie stammt aus der Leistenstraße, er wohnt seit seiner Geburt bis heute an der Kreuzung Mergentheimer- und Leistenstraße. Das Paar lernte sich kennen, als die Nichte von Werner Schäffner Ingrid zu ihrer Geburtstagsfeier eingeladen hatte. Bis zur Hochzeit im Jahr 1955 arbeitete sie als Röntgenassistentin in einer Arztpraxis, zuvor hatte sie den Beruf der kaufmännischen Angestellten gelernt. Später kümmerte sich Ingrid Schäffner hauptsächlich um die Erziehung der drei Sprösslinge und den Haushalt, danach arbeitete sie im Büro des eigenen Betriebs.

    Ihr Ehemann absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Kaufmann im Unternehmen seines Vaters (Holz- und Kohlehandel sowie Transporte). Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg erledigte er mit dem Firmenwagen Räumungsarbeiten im Auftrag der Stadt Würzburg. Anschließend machte er bis 1998, als er 70 Jahre alt wurde, für verschiedene städtische Abteilungen Kurierfahrten. Außerdem eröffnete das Ehepaar eine der ersten Waschstraßen in Würzburg und betrieb sie lange Zeit, bis sie dieses Unternehmen verpachteten.

    Das Ehepaar wünschte sich zur Diamantenen Hochzeit nur Gesundheit und dass sie noch lange jedes Jahr an ihrem Lieblingsreiseziel – dem Tegernsee – erholsame Urlaubstage verbringen können. Ein Patentrezept für eine glückliche Partnerschaft haben die Schäffners nicht, aber gegenseitig schätzen sie besonders die Zuverlässigkeit des anderen. In die Schar der Gratulanten reihte sich auch Würzburgs Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake (rechts) ein, die dem Ehepaar einen Stich mit dem Motiv des Grafeneckart überreichte. Bild und Text: Franz Nickel

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