FRICKENHAUSEN: Grundschüler und die Frauenquote

FRICKENHAUSEN

Grundschüler und die Frauenquote

Was dabei herauskommt, wenn Grundschulkinder sich mit der Frauenquote auseinandersetzen, zeigt das obige Bild. Die Erst- und Zweitklässler hatten sich eine Karikatur aus der Main-Post vorgenommen. Jedes Kind hatte sich eigene Texte für die leeren Sprechblasen ausgedacht.

Von Claudia Schuhmann |

22.12.14, 16:56 Uhr

(csc) Was dabei herauskommt, wenn Grundschulkinder sich mit der Frauenquote auseinandersetzen, zeigt das obige Bild. Die Erst- und Zweitklässler hatten sich eine Karikatur aus der Main-Post vorgenommen. Jedes Kind hatte sich eigene Texte für die leeren Sprechblasen ausgedacht. Im Original hatte das Rentier gefragt: „Warum darf die Helga jetzt vorne sein und ich nicht mehr?“ Der Weihnachtsmann hatte geantwortet: „Frauenquote in Führungspositionen. Sonst müsste der Platz leer bleiben.“ Dass das weibliche Rentier mitfliegen darf, weil das andere gestorben ist, hält ein Schüler für die einzig logische Erklärung. Ein anderes glaubt, Rudolf sei krank. Und wieder ein anderes – vielleicht ein Mädchen? – vermutet, das weibliche Rentier sei eben stark. Foto: Foto: Zeichnung Harm Bengen

Im Original hatte das Rentier gefragt: „Warum darf die Helga jetzt vorne sein und ich nicht mehr?“ Der Weihnachtsmann hatte geantwortet: „Frauenquote in Führungspositionen. Sonst müsste der Platz leer bleiben.“ Dass das weibliche Rentier mitfliegen darf, weil das andere gestorben ist, hält ein Schüler für die einzig logische Erklärung. Ein anderes glaubt, Rudolf sei krank. Und wieder ein anderes – vielleicht ein Mädchen? – vermutet, das weibliche Rentier sei eben stark.

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