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Rottendorf: Grundsteinlegung zum Umbau der ehemaligen Schule in Rothof

Rottendorf

Grundsteinlegung zum Umbau der ehemaligen Schule in Rothof

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    Bei der Grundsteinlegung: (von links) Robert Stumpf (Amt für Ländliche Entwicklung), Bürgermeister Roland Schmitt, Klaus Nickel (Bauamt Rottendorf) und René Eirich (Planungsbüro Menig und Partner).
    Bei der Grundsteinlegung: (von links) Robert Stumpf (Amt für Ländliche Entwicklung), Bürgermeister Roland Schmitt, Klaus Nickel (Bauamt Rottendorf) und René Eirich (Planungsbüro Menig und Partner). Foto: Elmar Ebert

    Mit der Sanierung der ehemaligen Schule in Rothof möchte die Gemeinde einen Treffpunkt bieten um die Dorfgemeinschaft auch künftig attraktiv leben zu können. Jetzt war Grundsteinlegung zu den Sanierungs- und Umbauarbeiten am Gebäude der ehemaligen Schule.

    Im Jahre 2013 wollte der damalige Gemeinderat das ehemalige Schulgebäude zunächst abreißen und modern neu errichten, überließ aber dann den 2014 neu gewählten Mandatsträgern das Handeln. Ein Antrag der Rothofer Bürger zur Erhaltung der ehemaligen Schule in ihrer bisherigen Form veranlasste die Entscheidungsträger die Sanierungswürdigkeit der Anlage eingehend untersuchen zu lassen.

    Nach zahlreichen Diskussionen entschied sich der Gemeinderat für die Komplettsanierung mit Herstellung der Barrierefreiheit unter Einbeziehung der ehemaligen Lehrerwohnung. Die Nebengebäude werden saniert, die WCs durch zwei Toiletten-Container ersetzt. Erleichtert wurden die Entscheidungen für diese aufwändige Sanierung durch die Mittel des EU-Förderprogramms, zur Verfügung gestellt nach umfangreicher Dokumentation der Maßnahmen durch die Verwaltung, mit etwa 385 000 Euro vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken.

    Am 24. April 2017 gab der Bauausschuss grünes Licht für die Komplettsanierung, nur vier Tage später beschlossen die Ratsmitglieder dann die Genehmigungsplanung. Nach Angebotseinholung und Vergabe der verschiedenen Gewerke begannen im Oktober 2018 die Sanierungsmaßnahmen. Im Januar 2019 entschied der Gemeinderat die Gestaltung der Außenanlagen und die Art des Pflasterbelages.

    Insgesamt werden 1665 Kubikmeter Raum mit einer Fläche von 316 Quadratmeter saniert, sowie der Außenbereich und die Nebengebäude erneuert. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 1,2 Millionen Euro. Nach der traditionellen Bestückung des Grundsteines mit Tageszeitung, Orts-Plan, Urkunde, Jahresbericht und aktuellem Mitteilungsblatt sowie den gängigen Euro- und Cent-Münzen erfolgten drei Hammerschläge mit den jeweiligen Wünschen.

    Bürgermeister Roland Schmitt bedankte sich bei der Feuerwehr Rottendorf für die Ausleuchtung der Baustelle, um den Mitbürgern eine gefahrlose Besichtigung der entkernten Räume zu ermöglichen, nachdem der Grundstein platziert war.

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