Uffenheim (sho) Für 50-, 75- und 100-maliges Blutspenden wurden die Spender vom Uffenheimer Roten Kreuz geehrt. Das sei eine beachtliche Leistung, sagte der Vorsitzende des Kreisverbandes Neustadt/Aisch des Bayerischen Roten Kreuzes, Adolf Schilling, in seiner Begrüßungsansprache. Blut rette Leben, das heißt, Blutspender seien Lebensretter. Der Lebenssaft Blut sei, so Schilling durch nichts zu ersetzen. Eine Organtransplantation beispielsweise wäre ohne eine Blutspende nicht denkbar.
Im Jahre 2001 spendeten beispielsweise an 71 Terminen 8395 Menschen im Landkreis Blut. Das sind fast neun Prozent der Landkreisbevölkerung. Der Landkreis Neustadt/Aisch nehme mit dieser Quote hinsichtlich der Spendenbereitschaft den ersten Platz in Mittelfranken und den zehnten Platz in ganz Bayern ein.
Trotzdem übersteige die Nachfrage nach Spenderblut deutlich das Angebot. Schilling appellierte an alle Anwesenden weiterhin als gutes Blutspenderbeispiel voranzugehen und übergab zusammen mit Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, Alexander Tesmer, und stellvertretendem Bereitschaftsleiter des BRK Uffenheim, Jürgen Stocker, die Auszeichnungen. Sage und schreibe 100 Mal spendete Günter Weigand, aus Uffenheim Blut, der in den vergangenen 25 Jahren nahezu keinen Blutspendetermin ausfallen ließ.
Karin Beigel, Rudolzhofen, Lorenz Fürstenhöfer, Gollhofen, Erika und Georg Gümpelein, Gollachostheim, Marianne Haberl, Uffenheim, Harald Kämmerer, Rodheim, Gerhard Keller, Gollhofen, Roland Klein, Reusch (nicht anwesend), und Inge Stahl, Reusch, erhielten für 50 Spdnen jeweils eine Urkunde, Ehrennadel und einen Bocksbeutel.
Für 75 Blutspenden wurden Kurt Hirsch, Equarhofen, Rudolf Lutsch, Ippesheim, Erwin Pfeiffer, Langensteinach (nicht anwesend), Lothar Schorr, Uffenheim und Werner Sick, Rudolzhofen, geehrt.