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Haaf neuer Chef beim FC Ochsenfurt

Ochsenfurt

Haaf neuer Chef beim FC Ochsenfurt

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    59 Mitglieder hatten den Weg ins vereinseigene Heim auf der Maininsel gefunden. Vorsitzender Uwe Pregitzer verwies darauf, dass als Nachfolger von Hermann Juks nunmehr mit Alex Klein als gelernter Koch ein neuer Wirt in der vereinseigenen Maininsel-Gaststätte tätig ist.

    Den Berichten zufolge, geht in der Abteilung der Fitness-Damen alles seinen gewohnten Gang. Probleme gibt es nach wie vor im Juniorenbereich. Trainer und Betreuer sind hier sehr rar. Erneut musste in der laufenden Verbandsrunde ein Juniorenteam abgemeldet werden.

    Als Aushängeschild des Vereins stellt sich nach wie vor die Alte-Herren-Abteilung dar. Ernsthafte Konkurrenz erhält sie allerdings aus dem Bereich der 1. Mannschaft. Diese stellt sich derzeit nicht nur sportlich als Topmannschaft dar, sondern die Spieler stellen sich wie die Alten Herren uneigennützig bei den verschiedenen außersportlichen Veranstaltungen als Helfer zur Verfügung. Ein Trend, den Pregitzer als höchst positiv bezeichnete. Er hoffe, dass dies von langer Dauer sein wird.

    Dank zollte er in diesem Zusammenhang dem derzeitigen Trainer Werner Ilg, der mit Otto Tief einen würdigen Nachfolger in der kommenden Saison haben werde. Im späteren Verlauf der Versammlung erklärte Pregitzer, dass er aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen für das Amt des Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung stehe.

    Ziemlich ernüchternd war der Bericht des Kassiers. Der Verein ist demzufolge noch sehr weit entfernt von positiven Zahlen, wenngleich die Rückführung bestehender Darlehen sehr zügig zustande komme. Nachdem die Kassenprüfer die laufenden Bankgeschäfte des Vereins als ordentlich bestätigten, wurde dem Antrag zur Entlastung des Vorstandes durch die Versammlung stattgegeben.

    Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender wurde Wolfgang Haaf, sein Stellvertreter ist ab sofort Uwe Pregitzer. Dieser trat gegen den bisherigen Vize Volker Gernert an, der mit 26:31 Stimmen überraschend unterlag und später sichtlich gezeichnet von dem Ergebnis war. Als Grund für seine Niederlage, so mutmaßte Gernert später, sei wohl sein Engagement als Kassier beim TSV Frickenhausen zu sehen, was erst am Vortag in FC-Kreisen bekannt geworden war.

    Hans Zier bleibt dem Verein als Schriftführer erhalten, genau wie Franz Grimm als Kassier. Das Amt des Sportleiters führt weiterhin Thomas Ilg. Als Beisitzer stehen dem Vorstand für die nächsten zwei Jahre Matthias Schäffer, Werner Ilg, Siegfried Oechsner, Reinhard Dressler und Anita Heer zur Seite. Auch künftig wird die Kasse von Herbert Gransitzki und Hans Günter geprüft.

    Der neue Vorsitzende räumte in seiner Antrittsrede der Arbeit im Juniorenbereich große Priorität ein. Aber auch der 1. Mannschaft, die kurz vor dem Gipfel stehe, sage er jedwede Unterstützung zu. Finanziell gehe es aufwärts. Jedoch müsse auch künftig durch gesellschaftliche Veranstaltungen Geld in die Kasse gebracht werden, das die drückenden Verbindlichkeiten nach unten schraube. In Richtung des Nachbarvereines SV 72 sagte Haaf, dass er alles unternehmen werde, damit der FCO wieder die Nummer eins im Ochsenfurter Fußball werde.

    Die Vereinsnadel in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft im FC Ochsenfurt erhielten Ingo Götz, Harald Döhling, Albin Dörr, Otto Dörr, Günther Hemmkeppler, Werner Ilg und Rudolf Keppner. Das Verbandsehrenzeichen in Silber durch den Bayerischen Fußballverband erhielten für 30-jährige Treue zum Verein: Dietmar Langer, Reinhold Popp, Franz Grimm, Helmut Wittiger, Karlheinz Pritzl, Walter Kolbow, Peter Wesselowsky, Paul Hofmann, Dieter Hemkeppler und Paul Wirsching.

    Das Verbandsehrenzeichen in Gold und die Vereinsnadel in Gold für 40-jährige Mitgliedschaft ging an Winfried Schierl, Luitpold Bachus, Werner Erdtl, Günther Deppisch und Heinz Ruhl. Die Ehrenurkunde des Vereins und ein Geschenk für 50-jährige Treue erhielten Erich Braun und Helmut Hins.

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