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RIMPAR: Hand in Hand für Rimpar

RIMPAR

Hand in Hand für Rimpar

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    Erfolgreicher Abschluss: Architekt Claus Arnold, Ulrike Bördlein vom Landratsamt, Sprachberaterin Petra de Marche, Bürgermeister Burkard Losert, Bianca Scheuring und Sandra Metzger (Schlossmühlkindergarten), Elternbeirätin Daniela Efinger mit Sabine Praska, Jutta Bedner und Marion Kammermeier vom Schlossmühlkindergarten, Künstlerin Maja S. Issing und Edwin Hamberger.
    Erfolgreicher Abschluss: Architekt Claus Arnold, Ulrike Bördlein vom Landratsamt, Sprachberaterin Petra de Marche, Bürgermeister Burkard Losert, Bianca Scheuring und Sandra Metzger (Schlossmühlkindergarten), Elternbeirätin Daniela Efinger mit Sabine Praska, Jutta Bedner und Marion Kammermeier vom Schlossmühlkindergarten, Künstlerin Maja S. Issing und Edwin Hamberger.

    (hon) Doppelten Anlass zum Feiern gab es in Rimpar. Zum einen die Zertifizierung zum erfolgreichen Abschluss der Sprachberatung im Schlossmühlkindergarten und zum anderen die Aufwertung des Ortsbildes durch die Neugestaltung der Giebelfassade des Kindergartens. Beide Veranstaltungen fanden unter dem Motto „Hand in Hand – wir sind ein Teil von Rimpar“ statt.

    Weiterbildung im Bereich Sprache

    Ein Jahr lang hat Sprachberaterin Petra de Marche den Schlossmühlkindergarten begleitet und Interessantes unter anderem zum Thema Sprache und „literacy“ vermittelt.

    „Sprache ist eines der wichtigsten Kommunikationsmittel des Menschen, deshalb ist es sehr wichtig diese Form der Verständigung unseren Kindern richtig zu vermitteln“, so Bürgermeister Burkard Losert. Dank der großzügigen staatlichen Förderung von 90 Prozent durch die Regierung von Unterfranken fiel es der Gemeinde nicht schwer die Weiterbildung des Personals in diesem Bereich anzugehen. „Das Lernen, um ganze Sätze sprechen zu können, bedeutet ein Stück Kultur, das jedem jungen Menschen mitgegeben werden sollte auf seinem Weg in eine erfolgreiche Zukunft“, so Losert, der dem Personal für sein Engagement und seine Unterstützung dankte.

    Das taten auch Sprachberaterin Petra de Marche und Ulrike Bördlein vom Landratsamt, die die Zertifizierungsurkunde im Auftrag der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, Christine Haderthauer, überreichte. Sie bedankte sich auch im Namen des Landrates Eberhard Nuß. Immerhin hat sich das Team in 115 Stunden weitergebildet und auch so manche Überstunde geleistet.

    Zu Feiern gab es auch die Aufwertung des Ortsbildes durch eine neue Fassadengestaltung. Wie die Leiterin des Schlossmühlkindergartens, Jutta Bedner berichtete, kam die Idee, die Giebelseite mit einem Bild zu verschönern, das gleich auf einen Kindergarten hinweist, nach der Sanierung im vergangenen Jahr.

    Nach dem der Bürgermeister grünes Licht gegeben hatte, nahm man Kontakt mit der Künstlerin Maja S. Issing auf, die ein Bild entwarf und sich bereit erklärte, die Projektleitung zu übernehmen. Wie sie erklärte sollen die Rimparer Landschaft, das Schloss, das Mühlenrad und die Kinder auf der Fassade Platz finden. Auf kleinen Plexiglastafeln können sich auch die Kleinen künstlerisch betätigen. Bei dem Projekt soll eine große Plexiglastafel, die einen Schlossturm zeigt und von hinten eingraviert wird angebracht werden.

    Der Gemeinderat hatte sich bereit erklärt, zwei Sitzungsgelder, insgesamt 600 Euro, zu spenden. Bürgermeister Burkard Losert beteiligt sich mit 100 Euro an der Finanzierung. Die Firma Weckesser stellt Farben zur Verfügung und die Firma Digitaldruck Schömig berechnet nur die Materialkosten und erledigt den Druck. Der Schlossmühlkindergarten unterstützt das Projekt nun mit dem Erlös aus 60 Bildern, die die Kinder selbst gemalt haben. Ein Osterbasar, auf dem der Elternbeirat und Kinder Gebasteltes verkauft haben, untermalte die Veranstaltung.

    Unterstützung

    Im Anschluss an die Bilderausstellung im Kindergarten fand außerdem im Kunstatelier Arte Nova eine Vernissage der Künstlerin Maja S. Issing statt. Sie bot Bilder mit der Rimparer Landschaft zum Verkauf an, von deren Erlös sie zusätzlich zu ihrer künstlerischen Tätigkeit pro verkauftem Bild fünf Euro zur Finanzierung der Fassadengestaltung beisteuerte.

    Architekt Claus Arnold stellte Architekturfotos und Zeichnungen und der Vorsitzende des Freundeskreises Schloss Grumbach Edwin Hamberger sein neues Buch „Schloss Grumbach und seine Museen“ vor.

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