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HAUSEN: Hausener Feuerwehr erhielt großes Lob

HAUSEN

Hausener Feuerwehr erhielt großes Lob

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    Ehrende und Geehrte bei der Hausener Wehr: Den Festkommers feiertn (von links) Vorstand Andreas Altenhöfer, Landrat Eberhard Nuß, stellvertretender Kommandant Axel Jung, Markus Amrehn, Bernd Rumpel, Elmar Ackermann, André Ziegler, Stefan Saccavino.
    Ehrende und Geehrte bei der Hausener Wehr: Den Festkommers feiertn (von links) Vorstand Andreas Altenhöfer, Landrat Eberhard Nuß, stellvertretender Kommandant Axel Jung, Markus Amrehn, Bernd Rumpel, Elmar Ackermann, André Ziegler, Stefan Saccavino. Foto: Foto: Irene Konrad

    Seit seiner Gründung vor 130 Jahren setzt sich der Verein „Freiwillige Feuerwehr Hausen“ ehrenamtlich dafür ein, Hab und Gut der Menschen zu schützen und vielfältig Hilfe zu leisten. Nun feierte der Verein mit einem Festkommers 130 Jahre Bestehen.

    Es war eine stimmige, kurzweilige Veranstaltung – angefangen vom Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Wolfgang und dem Totengedenken am Kriegerdenkmal über den Festzug zur Jahnhalle und dem Sektempfang im Freien bis zum Kommersabend mit Ehrengästen, Ansprachen und staatlichen und vereinsinternen Ehrungen. Die musikalische Umrahmung, schmackhafte Häppchen, die schmucke Halle, historische Bilder und Daten auf der Leinwand und eine dicke Festschrift rundeten den Festakt ab.

    Landrat Eberhard Nuß beglückwünschte „die gesamte Bevölkerung von Hausen zu diesem großartigen Jubiläum“. In seiner Festrede erinnerte er an die 39 Männer, die am 14. September 1884 im Rathaus die Freiwillige Feuerwehr Hausen gründeten. Ein Foto am Bildstock vor dem Rathaus existiert noch.

    Kommandant Stefan Saccavino hob die Passion am Helfen wollen, am technischen Interesse und der Verbundenheit hervor und Kreisbrandrat Heinz Geißler die „Leidenschaft, mit der Frauen und Männer bei der Feuerwehr ihren Dienst tun“.

    Einige Männer der Hausener Wehr wurden besonders gelobt. Zu ihnen zählen André Ziegler, der als Kreisbrandmeister im Atemschutzzentrum wertvolle Arbeit leistet, Oskar Altenhöfer als Kommandant und Vorstand über 41 Jahre sowie Mitglied im Verein seit 70 Jahren. Oder Elmar Ackermann, Kommandant von 1988 bis 1999) nach 40 Jahren Dienst. Die Staatlichen Ehrungen überreichten Eberhard Nuß, Heinz Geißler, Ehrenkreisbrandinspektor Bruno Kiesel und Bürgermeister Winfried Strobel.

    Sehr eindrucksvoll war die Rede des jungen Vorstands Andreas Altenhöfer, der den Generationenwechsel der Feuerwehrführung im Jahr 2010 veranschaulichte. Er verglich die Technik und die Lebenssituation von früher und heute, brachte die Worte Einigkeit, Recht und Freiheit mit der Feuerwehr in Verbindung und blickte mit Stolz auf die Einführung der Ersthelfer vor Ort vor 15 Jahren.

    Elf Feuerwehrfrauen und -männer leisten als First Responder rund um die Uhr Rettungsdienste. Sie sind zuständig für fünf Ortschaften mit mehr als 3300 Einwohnern und 25 Autobahnkilometer auf der A7.

    Winfried Strobel wünschte dem großen Feuerwehrfest vom 30. Mai bis zum 2. Juni im Festzelt viel Erfolg. Der Höhepunkt wird der Festumzug mit Nachbarwehren und Ortsvereinen am 31. Mai, 19 Uhr, sein.

    Für 40 Jahre aktiven Dienst erhielt Elmar Ackermann das Staatliche Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold.

    25 Jahre aktiv: Markus Amrehn, Harald Heinlein, Martin Schmitt, Bernd Rumpel und André Ziegler (alle Staatliches Ehrenzeichen in Silber)

    75 Jahre Mitglied im Verein: Otto Göb 70 Jahre: Oskar Altenhöfer und Arnold Biedermann.

    60 Jahre: Heinrich Biedermann, Wendelin Braun, Bruno Höfer, Wilhelm Mitesser, Alois Rumpel und Willi Wendel.

    50 Jahre: Reinhard Friedrich, Erich Graf und Hilmar König.

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