Von den 54 Absolventen hatten 22 die duale (betriebliche und schulische) Ausbildung durchlaufen, 20 die Beruflichen Schulen Kitzingen/Ochsenfurt besucht und zwölf die Landwirtschaftsschule in Würzburg.
Der Hausherr des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Dieter Ofenhitzer, gratulierte den frisch gebackenen Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschaftern zu ihrer Entscheidung für einen vielseitigen und anspruchsvollen Beruf und zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. „Aber denken Sie ans Weiterlernen“, appellierte die stellvertretende Landrätin Elisabeth Schäfer an die jungen Leute.
Norbert Kornder von der Regierung von Unterfranken hob hervor, dass es „in der Welt der Burger- und Imbissketten“ für die „Generalisten“ mit ihrem Fachwissen gute Einsatzmöglichkeiten gibt. Bruno Buchen, Leiter der Beruflichen Schulen Kitzingen/Ochsenfurt, pflichtete dem bei.
In Vertretung von Gisela Miethaner vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ging Judith Regler-Keitel vom Fortbildungszentrum Triesdorf in ihrer Festrede über „Zukunftschancen und lebenslanges Lernen in der Hauswirtschaft“ auf die Schlüssel zum beruflichen Erfolg ein. Sie verwies zudem auf den gesellschaftlichen und demografischen Wandel, auf die wachsende Zahl von Seniorenhaushalten und die verstärkte Nachfrage nach hauswirtschaftlichen Dienstleistungen in Kindertagesstätten, Ganztagsschulen und bei Familien.