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Eichelsee: Heubock mit Seltenheitswert

Eichelsee

Heubock mit Seltenheitswert

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    Früher zählten Heu- oder Kleeböcke zum gewohnten Landschaftsbild im Ochsenfurter Gau. Robert Ullmann aus Eichelsee zeigt seinen beiden Enkeln Lennart und Finn (von links), wie ein Heubock gebaut wird.
    Früher zählten Heu- oder Kleeböcke zum gewohnten Landschaftsbild im Ochsenfurter Gau. Robert Ullmann aus Eichelsee zeigt seinen beiden Enkeln Lennart und Finn (von links), wie ein Heubock gebaut wird. Foto: Hannelore Grimm

    In einer Zeit, in der Klee oder Heu aufbocken auch im Ochsenfurter Gau schon länger Seltenheitswert hat, zeigt Robert Ullmann seinen Enkeln Lennart und Finn ein Stück aus der bäuerlichen Arbeit, die einstmals im ländlichen Raum eine bedeutende Rolle gespielt hat. Das Gras das er auf der an sein Grundstück angrenzenden Wiese gemäht hat, bockt der Opa gemeinsam mit den achtjährigen Zwillingen auf. Als Halterung dient das Gestänge, auf dem eigentlich das Vogelfutterhäuschen befestigt ist und das kurzfristig zum Heubock umfunktioniert wurde. Der Schnitt von der rund 500 Quadratmeter großen Fläche, die nur einmal jährlich gemäht wird ansonsten als Bienenweide zur Verfügung steht, dient nicht nur als Anschauungsobjekt. Nachdem das Heu trocken ist, werden es Robert Ullmann und seinen kleinen Helfern ans Streichelgehege "Arche Noah" in Gaukönigshofen transportieren, wo es als Futter für die Tiere dient.

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