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Höchberg: Höchberger Senior*innen auf Fahrt in die Vergangenheit

Höchberg

Höchberger Senior*innen auf Fahrt in die Vergangenheit

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    Die Höchberger Senior*innen im Innenhof des Museumsgasthofes "Schwarzer Adler".
    Die Höchberger Senior*innen im Innenhof des Museumsgasthofes "Schwarzer Adler". Foto: Gerda Rausch

    Einmal im Jahr organisiert der Höchberger Seniorenbeirat eine Tagesfahrt für Höchberger Senior*innen, im Rahmen der örtlichen Seniorenarbeit. Endlich ist es jetzt wieder soweit, nachdem wegen der Pandemie in den letzten drei Jahren keine Fahrt stattfinden konnte, war es am 24. Mai soweit.

    Gemeinsam mit Frau Wiesheu und dem Vorsitzenden des SB Wolfgang Knorr hat man sich für eine Fahrt in die "Vergangenheit" entschieden und das Programm wurde von den Mitgliedern des Höchberger Seniorenbeirates, sowie von Bürgermeister Alexander Knahn so beschlossen.

    Viele werden sich jetzt fragen, warum eine Fahrt in die Vergangenheit. Das liegt daran, dass wir uns zwei Ziele ausgesucht haben, die dieses Thema berühren.

    Erster Anlaufpunkt war Ostheim v. der Rhön

    In Ostheim v. der Rhön besichtigten wir die Kirchenburg. Bei einer interssanten Führung wurde uns die Geschichte dieses einzigartigen historischen Bauwerks näher gebracht.

    Die Kirchenburg in Ostheim/Rhön ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. 1410 erstmals urkundlich erwähnt ist sie mit einer Grundfläche von circa 75 x 75 Meter nicht nur Deutschlands größte, sondern in ihrem einzigartigen Erhaltungszustand auch eine der schönsten Kirchenburgen überhaupt.

    Nach dem Mittagessen in Fladungen ging es weiter zum "Freilandmuseum Fladungen"

    Dort erleben wir eine interessante Führung durch das Museumsdorf und weil das Museumsgelände fast überall ebenerdig ist, war es gerade für Senior*innen angenehm.

    Alt, aber sehr spannend. Im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen erfährt man, wie die Menschen früher gebaut, gelebt und gearbeitet haben. Man sieht über zwanzig originale Höfe und andere Bauwerke. Sie sind zwischen 40 und 350 Jahre alt. Sie wurden in ganz Unterfranken abgebaut und im Museum wieder aufgebaut. Neben den Gebäuden gibt es Streuobstwiesen, Felder und Weiden. Hier leben alte Tierrassen wie das Rhönschaf. In den Gärten wachsen Gemüse, Obst und Blumen. Also ein El Dorado für Senior*innen die dadurch an vergangenen Zeiten erinnert werden.

    Nach dem Schlusshock im Museums-Gasthaus "Schwarzer Adler" am Eingang des Freilandmuseums ging es wieder heimwärts nach Höchberg von der Vergangenheit in die Gegenwart.

    Von: Wolfgang Knorr (Seniorenbeirat-Vorsitzender)

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