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Hofkeller ist bestes Staatsweingut

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Hofkeller ist bestes Staatsweingut

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      Würzburg In seiner Januar-Ausgabe hat das "Manager-Magazin" deutsche Staatsweingüter unter die Lupe genommen und kam zu teilweise vernichtenden Ergebnissen. Einzige Ausnahme war ein Weingut aus Würzburg: Der Staatliche Hofkeller belegte den ersten Platz unter zwölf bewerteten Weingütern.

    "Trostloses Mittelmaß" attestiert das Magazin den meisten Staatsweingütern von Baden-Württemberg bis Sachsen-Anhalt. Löbliche Ausnahme war der Würzburger Hofkeller, der unter den eingereichten 98 Weinen mit dem 2004er Würzburger Stein Silvaner trocken (16.30 Euro) den absoluten Spitzenwein im Programm hatte: 17 Punkte gab es dafür - "ein wahrhaft großes Gewächs", so die Beurteilung der Tester. Außerdem lieferte der Hofkeller mit den Sorten Riesling, Rieslaner, Scheurebe und Müller-Thurgau die mit Abstand besten Weine innerhalb dieser Kategorien. Ergebnis: Der Staatliche Hofkeller ist mit einer Gesamtwertung von 16 Punkten die Nummer eins unter den zwölf deutschen Staatsweingütern.

    Herbe Kritik

    "Allenfalls geeignet für die Regale von Discountern, nasser Waschlappen oder salzig" - diese herbe Kritik mussten sich zahlreiche der vorgestellten Weine gefallen lassen. 39 Weine erreichten laut Manager-Magazin gerade so die Zehn-Punkte-Marke. Weine, die auf weniger als zehn Punkte kommen, gelten als nicht trinkbar. Fünf Weine schafften nicht einmal diese Hürde. "Der traurige Rest von 44 Weinen landete im Niemandsland der belanglosen Kreszenzen zwischen 11 und 13 Punkten", heißt es in dem Artikel.

    Die Vorauswahl der eingereichten Weine hatte man den Direktoren oder Kellermeistern der Weingüter überlassen. Einzige Bedingung war, dass die Weine trocken oder auch mit Restsüße gekeltert sein sollten, um so die Qualität der Güter umfassender beurteilen zu können. Es ging bei dem Test um Riesling, Weiß-, Grau- und Spätburgunder, Chardonnay, Silvaner und Traminer.

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