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Holger Schramm bewies gute Nase

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Holger Schramm bewies gute Nase

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    A ls Sommelier hat Holger Schramm in diesem Jahr Schlagzeilen gemacht. Als Bester seines Jahrgangs hat der Leiter der Vinothek des Bürgerspitals in der Theaterstraße die viertägige Prüfung als Weinkellner bestanden. Später hat ihm das Sommelier-Magazin den Titel "Nachwuchs-Sommelier des Jahres" verliehen.

    Vor kurzem hat der 27-Jährige beim Weinkellnerwettbewerb des Deutschen Weininstituts (DWI) teilgenommen und hat dort nicht nur den zweiten Platz errungen. Die Deutsche Sommelier-Union zeichnete ihn darüber hinaus mit dem Sonderpreis für gute Service-Leistungen aus. Der Wettbewerb des DWI gehört zu den hochrangigen und schwierigen seiner Art. Zwei Tage werden die Kandidaten in Theorie und Praxis geprüft. In der Jury saßen unter anderem die renommierten fränkischen Winzer Paul Fürst (Bürgstadt) und Max Müller (Volkach).

    Beim Festakt in Wiesbaden durfte Schramm als Lohn der Mühe nicht nur die Urkunden aus der Hand der Deutschen Weinkönigin Katja Schweder entgegennehmen. Er wurde auch mit Geschenken vollgepackt, darunter ein Stipendium für ein Weinseminar.

    Das französische Wort Sommelier steht für den mittelalterlichen Mundschenk. Seine modernen Nachkommen pflegen die Weinkarten guter Häuser und beraten den Gast bei der Weinauswahl. Die Berufsbezeichnung ist wie die des Journalisten nicht geschützt. Zwei Wege gibt es in Deutschland zum Sommelier: die einjährige Vollausbildung an der Hotelfachschule Heidelberg oder berufsbegleitend an der IHK Koblenz, die in München die Deutsche Wein- und Sommelierschule unterhält.

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