Drei Veranstaltungen in einer Woche hatten die Mitglieder des Hospizvereins Uffenheim zu bewältigen, so eine Pressemitteilung.
Der Verein hatte die niedergelassenen Ärzte, Apotheker, ambulante Pflegedienste, die Leitung der hiesigen Altenheime und die Hospizhelfer eingeladen. Der Koordinator der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Ansbach, Markus Fabi, erklärte ausführlich die Aufgaben der SAPV und berichtete über die Arbeit der ersten 6 Monate. Denn seit dieser Zeit stehen Palliativ-Care-Teams, bestehend aus speziell ausgebildeten Ärzten und Pflegern, bereit, Patienten mit schweren unheilbaren Krankheiten ambulant zu besuchen. Beschwerden wie Schmerzen, Atemnot werden vor Ort gelindert und so Klinikaufenthalte vermieden. Das SAPV Team Ansbach ist unter anderem auch zuständig für den westlichen -Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim und wird rege in Anspruch genommen.
Am selben Abend informierte der Hospizverein dann im Rahmen seiner Themenabende über Palliativmedizin. Der stellvertretende Vorsitzende, gleichzeitig Allgemeinarzt und Palliativmediziner, Wolfgang Barz, referierte ausführlich über die Möglichkeiten dieses medizinischen Faches vor etwa 30 Zuhörern.
Bereits im Oktober, so die Pressemitteilung, hatte der Hospizverein Uffenheim die Mitglieder des mittelfränkischen Hospizverbundes eingeladen. Die Hospizvereine Ansbach, Bad Windsheim, Neuendettelsau, Dinkelsbühl, Rothenburg, Gunzenhausen und Uffenheim haben alle einen Kooperationsvertrag mit der SAPV Ansbach unterschrieben und stehen jetzt mit ihren Helfern bereit.