Der gebürtige Pole bewies in seiner Predigt Sinn für Humor. Er bezeichnete sich als „kleiner Mann im Altarraum“ und als „Mitglied des Bodenpersonal Gottes“. Außerdem sei der 38-Jährige froh, in ein so gutes Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern zu kommen.
Dariusz Cwik betonte, er wolle die bisher sehr gut funktionierende Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde St. Paul fortsetzen.
„Sie finden hier zwei Gemeinden, die sehr lebendig sind“, hob Pfarrgemeinderatsvorsitzender Matthias Schranner hervor. Kirchenpfleger Richard Wohlfart überreichte Cwik einen Weinstock, der in den nächsten Tagen im Garten der Pfarrerswohnung eingepflanzt wird.
Pastoralreferentin Gabriele Ernst wurde stellvertretend für das gesamte Hauptamtlichen-Team für ihren Einsatz während der pfarrerlosen Zeit mit einem Blumenstrauß geehrt. Sie dankte dem bisherigen Pfarradministrator, Pfarrer Ernst Bach von St. Burkard.
Nach dem Amt des Papstes und des evangelischen Landesbischofs ist die Pfarrerstelle in Heidingsfeld der schönste Arbeitsplatz, hob Pfarrer Winfried Schlüter hervor: „Die Hätzfelder sind charmant und liebenswert – wenn sie es wollen.“
„Heidingsfeld möge eine gute Zeit mit dem neuen Pfarrer haben“, meinte Bürgermeister Adolf Bauer. Zum Dienstantritt wünschte das Vorstandsmitglied der Bürgervereinigung, Ralf Müller, „Gottes Segen“.
Zur Person
Pfarrer Darius Cwik Dariusz Cwik wurde am 26. Januar 1970 in Gdynia in Polen geboren. Er studierte Philosophie und Theologie in Pelplin, wo er 1995 zum Priester geweiht wurde. Anschließend studierte er in Würzburg Pastoraltheologie und war Kaplan im Raphaelsheim. Ab November 1996 war er auch Kaplan in St. Johannes (Stift Haug). Im September 2002 übernahm er seine erste Pfarrstelle in Hettstadt.