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Thüngersheim: ILE Main-Wein-Garten möchte gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Zukunft der Region gestalten

Thüngersheim

ILE Main-Wein-Garten möchte gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Zukunft der Region gestalten

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    Sie hoffen auf rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Michael Röhm (Bürgermeister Thüngersheim und Vorsitzender der ILE Main-Wein-Garten), Carina Steger (Projektleiterin Futour) Heike Glatzel (Geschäftsführerin Futour), Anna Klüpfel (Managerin der ILE Main-Wein-Garten) und Michael Manger (ILE-Betreuer vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken (von links).
    Sie hoffen auf rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Michael Röhm (Bürgermeister Thüngersheim und Vorsitzender der ILE Main-Wein-Garten), Carina Steger (Projektleiterin Futour) Heike Glatzel (Geschäftsführerin Futour), Anna Klüpfel (Managerin der ILE Main-Wein-Garten) und Michael Manger (ILE-Betreuer vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken (von links). Foto: Gerlinde Baumann-Schmücker

    Miteinander mehr erreichen - nach diesem Motto arbeiten acht Kommunen nordwestlich von Würzburg seit 2017 als Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Main-Wein-Garten eng zusammen, um die zukünftige Entwicklung der Region gemeinsam zu gestalten und als lebenswerte Heimat zu erhalten. Auch weiterhin möchten die Kommunen zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen. Hierfür sammeln sie aktuell Ideen für zukünftige gemeinsame Projekte. Darüber informiert die ILE in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

    Die Acht vom Main, das sind die Kommunen Erlabrunn, Leinach, Margetshöchheim, Thüngersheim und Zell am Main aus dem Landkreis Würzburg und die Kommunen Himmelstadt, Retzstadt und Zellingen aus dem Landkreis Main-Spessart. Mittlerweile blicken die Mitglieder auf sieben erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit zurück. Unter anderem wurde eine gemeinsame IT-Fachkraft für die Betreuung der Schul-IT der Mittel- und Grundschulen der acht Gemeinden eingestellt, das Bauhofkooperationskonzept abgeschlossen, ein gemeinsamer Demenz-Screening-Tag durchgeführt, eine Kooperation zur Obdachlosenunterbringung initiiert sowie eine Vielzahl von Kleinprojekten im Rahmen des Regionalbudgets gefördert. Aktuell steht die ILE kurz vor dem Abschluss der Erstellung eines interkommunalen Ökokontos und planen die Gründung eines gemeinsamen Bauhofes für fünf der acht Mitgliedskommunen.

    Vor welchen Herausforderungen steht die Region?

    Auch in Zukunft möchten sich die acht Kommunen gemeinsam den sich stetig verändernden Herausforderungen des ländlichen Raums stellen. Dafür braucht es ein aktualisiertes Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) als Wegweiser der Zusammenarbeit. Es enthält Handlungsfelder und Projektideen, die die Kommunen gemeinsam umsetzen möchten.

    Für die Überarbeitung des seit 2016 bestehenden ILEKs hat sich die ILE mit dem Büro Futour Unterstützung geholt. Ziel ist es, die aktuelle Situation der Region darzustellen, Projekte und Maßnahmen für die Zukunft festzulegen und diese Ergebnisse schriftlich im ILEK zu verankern. Die Handlungsfelder und Projekte des ILEKS sollen überarbeitet und an die aktuellen Herausforderungen und Bedarfe der Kommunen angepasst werden. Wo soll es zukünftig in der ILE Main-Wein-Garten hingehen? Vor welchen Herausforderungen steht die Region? Wie kann die Region noch attraktiver werden? Diese und weitere Fragen sollen zusammen mit den Bürgermeistern, Expertinnen und Experten, Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinderätinnen und Gemeinderäten sowie wichtigen Akteuren der Region beantwortet werden. Denn niemand kennt die Region so gut wie die Menschen, die in ihr leben.

    Online-Umfrage und Ideen-Workshop für Bürgerinnen und Bürger

    Aktuell können Bürgerinnen und Bürger sowie Rätinnen und Räte an einer Online-Umfrage teilnehmen. Die Beantwortung des Fragebogens dauert circa fünf bis zehn Minuten. Noch bis 11. Februar kann die Umfrage unter www.soscisurvey.de/main-wein-garten gestartet werden.

    Eine weitere Form der Beteiligung, bei der man auch mit den acht Bürgermeistern ins Gespräch kommen kann, ist ein "Ideen-Workshop". Bei dem interaktiven Workshop am 29. Februar um 18.30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Himmelstadt werden zunächst Erkenntnisse aus der Regionsanalyse und Ideen aus den bisherigen Beteiligungs-Formaten (unter anderem die Ergebnisse der Online-Umfrage) präsentiert. Auf dieser Basis werden Ideen für die Zukunft der ILE mit den Bürgerinnen und Bürgern ausgearbeitet, eingeordnet und priorisiert.

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