Frischer Wind im Leitungsteam des Jugendrotkreuzes: Die Gruppenleiter aus Stadt und Landkreis haben Laura Hoffmann (Rottenbauer) einstimmig zur neuen Leiterin des Jugendrotkreuzes des Kreisverbands Würzburg gewählt.
Gemeinsam mit ihren beiden Stellvertretern Theresa Heß (Kleinrinderfeld) und Lisa Düring (Rottenbauer) wird Laura Hoffmann in Zukunft die Geschicke des Jugendrotkreuzes in den drei Ortsgruppen Rottenbauer, Frauenland und Kleinrinderfeld lenken. Unterstützung erhalten sie dabei vom ebenfalls neu gewählten Kreisausschuss mit Elisabeth Böhm (Würzburg), Ramona Bätz (Geroldshausen), Katrin Demling (Würzburg), Marie Eck (Würzburg) und Michelle Düring (Rottenbauer). Theresa Heß wird Delegierte zur Landesversammlung, die Ersatzdelegierten sind Jara Klatt (Rottenbauer), Christoph Brönner (Würzburg), Hanna Saller (Kleinrinderfeld), Melissa Rothmund (Kleinrinderfeld) und Laura Hoffmann.
Erste Hilfe leisten
Das Jugendrotkreuz bietet Kindern und jungen Erwachsenen zwischen fünf und 27 Jahren einen altersgerechten Einstieg in die Rotkreuz-Arbeit, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir sind der Meinung, dass man nicht früh genug mit der Vermittlung von Kenntnissen der Ersten Hilfe anfangen kann“, sagt Laura Hoffmann. „Beim Jugendrotkreuz lernt man auf spielerische Art und Weise, in Notfallsituationen richtig zu handeln, keine Angst zu haben und für einen Menschen in Not da zu sein.“ Besonders stolz ist Hoffmann auf ihre jüngsten Mitglieder: „Es ist erstaunlich, wie selbstverständlich unsere Kleinen Erste Hilfe leisten können und wie gut sie mit ihren Kameraden zusammenarbeiten.“ Dies hätten die jungen Rotkreuzler bei zahlreichen Wettbewerben auf Bezirks-, Landes- und zum Teil sogar Bundesebene unter Beweis gestellt.
Das neue Leitungsteam möchte auf der erfolgreichen Arbeit der letzten Jahre aufbauen und die Nachwuchsarbeit in ihren Ortsgruppen sichern. „Wettbewerbe, Zeltlager, Freizeiten – das Jugendrotkreuz ist unendlich vielseitig“, so Laura Hoffmann und weiter: „Und dazu die einmalige Chance, schon als Kind Teil der größten humanitären Organisation der Welt zu sein.“
Auf 50 Jahre als förderndes Mitglied beim BRK Kreisverband Würzburg kann der Rottenbauerer August Heid zurückblicken. Bereits im Jahr 1967 trat der heute 75-jährige dem Roten Kreuz bei und ist ihm bis heute treu geblieben. Für seine Treue wurde ihm nun laut Pressemitteilung „die Anerkennung und der Dank“ des BRK-Vorsitzenden Peter Wesselowsky sowie des Kreisgeschäftsführers Oliver Pilz zuteil. „Ihre Mitgliedschaft bei unserem Kreisverband ist ein Zeichen gelebter Nächstenliebe“, sagte Marc Schulze, im Kreisverband zuständig für die Betreuung der Fördermitglieder. Er überreichte Heid eine Urkunde.