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Würzburg: Im Teufelskeller fließt jetzt Krautheimer Bier

Würzburg

Im Teufelskeller fließt jetzt Krautheimer Bier

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    Mit dem bevorstehenden Ende der Privatbrauerei Wolf in Fuchsstadt setzt sich das allgemeine Brauereisterben auch in unserer Region fort. Gaststätten, die oft lange Jahrzehnte treue Kunden waren, müssen sich neu orientieren.   Das tat jetzt auch Christian Krenig, der Wirt der Gaststätte „Teufelskeller“ an der Bundesstraße nach Randersacker.   Seit 1935 ist das Haus im Familienbesitz, und so lange gab es hier Wolf-Bier.

    Der Wirt lebt mit Überzeugungen. Eine ist, die Vielfalt der kleinen Brauereien in der Region erhalten zu wollen. So gibt es jetzt in seiner Gaststätte Krautheimer Bier. Inhaber Friedrich Düll kam selbst mit seinem Museums-Wagen vorbei, um den neuen Vertrag zu feiern.

    Die Braustätte im heutigen Stadtteil von Volkach existiert bereits seit 1654 und ist seit viele Generationen im Familienbesitz. Mit ihren 25 Mitarbeitern produziert die Brauerei nicht nur ein Vollsortiment mit zehn Bieren vom Pils über Weißbier bis zum Hellen Bock. Auch eine eigene Mälzerei betreibt Friedrich Düll, der selbst gelernter Mälzer und Brauer ist. Das Getreide liefern Landwirte aus der nähren Umgebung.

    Zum Bier serviert Christian Krenig fränkische Kost, Ripple mit Kraut und Bratwurst etwa. Bei Feiern werden auch Sonderwünsche erfüllt. Dafür bringt der Wirt genügend Erfahrung mit, denn nach seiner Lehre im Hotel Rebstock hat er auf dem Nikolaushof und später in der berühmten Traube Tonbach im Schwarzwald gearbeitet.

    Hauseigen sind die Weine im „Teufelskeller“. Bruder Martin Krenig leitet das Weingut, das nach seiner Hochzeit mit Christiane Störrlein mit dem Weingut Störrlein in Randersacker zusammengegangen ist.

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