Die Vorbereitungen für die neue Gartensaison dürften ruhig noch etwas warten, riet Rückert: „Lasst euch Zeit mit dem Säen von Paprika und Tomaten“.
Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Wahlen. Dabei wurde Irmgard Markert als Vorsitzende bestätigt. Ihr Stellvertreter ist Hans Lilli. Die Kasse führt Wilhelm Rödel, Schriftführerin ist Sigrid Rödel. Gewählt wurden fünf Beisitzer: Anita Göllner-Eisenhut, Maria Kriegbaum, Arnfried Markel, Georg Pfeuffer und Wilhelm Bullmer. Ortsbäuerin Irene Zobel gehört dem Vorstand zudem als berufenes Mitglied an.
Die nächste Veranstaltung ist der Blumenschmuckabend am 17. April. Eine Wanderung zur Paradiesscheune ist geplant und ein Bremserfest im Herbst. Zu längeren Diskussionen führte das Grabmal von Kirchenrat Albrecht Eyring. Der Pfarrer war der Begründer der Obst- und Gartenbauvereine in Bayern und wurde 1920 in Herrnberchtheim beerdigt. Sein Grabstein steht noch heute auf dem dortigen Friedhof. Vor dem Pfarrhaus ist zudem eine Gedenktafel angebracht, da er einige Jahre in Herrnberchtheim als Pfarrer wirkte. Zu dem Grabstein im Friedhof gehört ein Steinkreuz, das in den 60er Jahren abgenommen wurde und seitdem vor dem Friedhof steht.
Die Mehrheit sprach sich dafür aus, das Kreuz wieder auf den Grabstein zu setzen. Dazu muss allerdings erst das Fundament des Grabmals geprüft werden, wie nach Rücksprache mit der Gemeinde festgestellt wurde. Der Vorstand wird sich um weitere Schritte kümmern. Wegen der Finanzierung sollen auch der Kreis- und Landesverband angesprochen werden, kündigte Vorsitzende Markert an.
Zum Abschluss der Versammlung folgte ein Diavortrag von Günter Würsching über eine „Mühlenwanderung von Herrnberchtheim nach Wässerndorf“.