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OCHSENFURT: Joachim Eck will Bürgermeister werden

OCHSENFURT

Joachim Eck will Bürgermeister werden

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    Kandidiert: Die Ochsenfurter SPD schickt Joachim Eck (49) als Bewerber in die Bürgermeisterwahl am 16. März 2014.Foto: G. Meissner
    Kandidiert: Die Ochsenfurter SPD schickt Joachim Eck (49) als Bewerber in die Bürgermeisterwahl am 16. März 2014.Foto: G. Meissner

    Zuletzt war es ein offenes Geheimnis, nun stellte die Ochsenfurter SPD Joachim Eck als ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2014 auch offiziell vor. Der 49-jährige Sozialversicherungsfachmann soll es am 16. März mit Bürgermeister Rainer Friedrich (CSU) aufnehmen.

    Fast komplett hatte sich die SPD-Stadtratsfraktion zur Bekanntgabe versammelt. Nach einem „gründlichen Entscheidungsprozess“ sei man zu dem Schluss gekommen, dass Joachim Eck die Stadt nach außen würdig vertreten, als Verwaltungsfachmann aber auch nach innen führen und gemeinsam mit dem Stadtrat voranbringen kann, so Fraktionssprecher Toni Gernert.

    Eck leitet seit 13 Jahren die AOK-Geschäftsstelle in Ochsenfurt, nachdem er bei der Krankenkasse zuvor unterschiedlichste Aufgaben wahrgenommen hatte. Durch die vielfältige Berufserfahrung und die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand des TV Ochsenfurt sieht sich Joachim Eck bestens gerüstet für die Aufgabe als Bürgermeister.

    2008 war er erstmals in den Stadtrat gewählt worden. Die Unterstützung für den SPD-Kandidaten Volkmar Halbleib sei dabei seine Motivation gewesen. Dass er sich sechs Jahre später selbst um das Bürgermeisteramt bewerben würde, habe er sich damals allerdings nicht träumen lassen. „Nach der Erfahrung im Stadtrat habe ich Lust, das zu tun“, so Eck, „und die Lust wurde größer, je mehr ich mich damit beschäftigt habe.“

    Die Aufgabe des Bürgermeisters sieht er vor allem als Ideengeber. Die Stadtentwicklung, die Wirtschaftsförderung und den Ausbau der der Bildungs- und Betreuungsangebote seien dabei seine Schwerpunkte. So lägen etwa beim Tourismus noch Potenziale brach, in der Stadt wie in den Ortsteilen.

    Die innerstädtischen Geschäfte hätten die beste Chance, sich gegen die Konkurrenz von draußen zu behaupten, wenn es gelingt, Kunden besondere Einkaufserlebnisse zu bieten, sagt Eck. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels habe die Stadt die Aufgabe, Menschen in allen Lebensphasen geeignete Wohnformen anzubieten.

    Die Förderung des Einzelhandels und die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in den Industrieunternehmen seien die Voraussetzung, um die Stadt auch als Wohnort für Erwerbstätige attraktiv zu erhalten. Den Ausbau der Bildungsangebote für Jugendliche verstehe er indirekt ebenfalls als Wirtschaftsförderung, um den Fachkräftebedarf der Unternehmen langfristig zu sichern. Die Förderung des Ehrenamts liege ihm als Sportler und Vereinsfunktionär besonders am Herzen, so Eck.

    Joachim Eck ist verheiratet und hat zwei Söhne im Alter von sieben und 15 Jahren. Nominiert wird er, gemeinsam mit der Stadtratsliste der Ochsenfurter SPD, am 22. November im Bürgerkeller Rote Schule. Die Nominierungsversammlung ist öffentlich.

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