Was gibt es Schöneres, als im eigenen Zuhause alt zu werden und dabei gut versorgt zu sein? Seit drei Jahrzehnten kümmern sich die Mitarbeitenden der Johanniter-Sozialstation mit Herz und Seele um die Menschen in und um Würzburg, damit diese noch so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden leben können, schreibt die Johanniter-Unfall-Hilfe in einer Pressemitteilung.
Im Jahre 1994 hat sich die Sozialstation erstmals der Pflege, Beratung und Unterstützung von kranken und pflegebedürftigen Menschen in ihrem Zuhause verschrieben und tut dies bis heute. Die Anfänge der Johanniter-Sozialstation waren klein, mit wenigen Mitarbeitenden und nur einer geringen Anzahl an Pflegebedürftigen. Mittlerweile übernimmt die Sozialstation auch die Betreuung Demenzkranker und ist speziell für die Pflege bei Multipler Sklerose ausgebildet.
Bei einem geselligen und festlichen Nachmittag mit gemeinsamem Mittagessen und viel Zeit zum Austausch ließen die Mitarbeitenden die vergangenen 30 Jahre Revue passieren. „Ohne unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würde es diese Sozialstation nicht so lange geben“, wird Pflegedienstleiterin Johanna Zdebik in der Mitteilung zitiert. „Sie kümmern und sorgen sich und haben für jeden ein offenes Ohr.“
Uwe Kinstle, Mitglied des Regionalvorstandes, sagte, er sei „sehr stolz darauf, wie gut sich die Sozialstation mitsamt dem Team aus Menschen, die ihre Berufung gefunden haben, entwickelt hat“. Er dankte allen „für die letzten 30 Jahre professionelle Arbeit“ und fügte hinzu, er freue sich auf all die Jahre, die noch kommen werden.