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Würzburg: Josef Schuster vor Halle-Urteil: "Aus enthemmten Worten folgen Taten"

Würzburg

Josef Schuster vor Halle-Urteil: "Aus enthemmten Worten folgen Taten"

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    Am 9. Oktober, dem Jahrestag des Attentats in Halle,  gedachten Josef Schuster (links), der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier der Opfer.
    Am 9. Oktober, dem Jahrestag des Attentats in Halle,  gedachten Josef Schuster (links), der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier der Opfer. Foto: Hendrik Schmidt, dpa

    Am kommenden Montag wird das Oberlandesgericht Naumburg in Magdeburg das Urteil im Prozess um den Anschlag auf die Synagoge von Halle verkünden. Am 9. Oktober 2019 hatte ein heute 28-jähriger Deutscher versucht, 51 Menschen zu töten, die in dem Gotteshaus den höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur feierten. Er scheiterte an der massiven Tür und erschoss daraufhin zwei Passanten, darunter den Gast eines Döner-Imbisses. Die Anklage spricht von einem der "widerwärtigsten antisemitischen Akte" seit dem Zweiten Weltkrieg. Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats, erläutert, wie Jüdinnen und Juden in Deutschland den Prozess wahrgenommen haben - und was sie von dem Urteil erwarten.

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