Dass der Sitzungssaal des Jugendschöffengerichts beim Amtsgericht Würzburg am Mittwoch früh für das Publikumsinteresse nicht ausreichte, lag nicht an einem besonders spektakulären Fall, sondern an einer Schulklasse. Verhandelt wurde ein "Blödsinn", wie es die Verteidiger der drei Angeklagten bezeichneten, wie man ihn selten vor Gericht erlebe. Drei junge Leute, zwei damals noch Schüler, hatten sich bei Geschäftsschluss in einem Würzburger Möbelhaus einschließen lassen.
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