Nachdem der bisherige Behindertenbeauftragte der Stadt Uffenheim, Ingolf Bänecke-Jakobshagen, bereits Anfang des Jahres den Rückzug von seinem Amt angekündigt hatte, wurde er jetzt in der Stadtratssitzung mit Worten des Dankes und der Wertschätzung für sein Engagement von Bürgermeister Wolfgang Lampe verabschiedet. Als seine Nachfolgerin wurde anschließend Nathalie Mehlan ernannt.
Fast komplett waren zur Stadtratssitzung die Mitglieder des Stadtjugendrates gekommen. Vorsitzende Karina Li berichtete von den Aktivitäten ihres ersten Jahres. Nach einem Treffen mit Gästen aus Tansania organisierten sie Ende Oktober eine Halloween-Party für Kinder und Jugendliche. Mitgewirkt haben sie Anfang dieses Jahres beim Jugendfußballturnier des FVU und dafür einen Pokal gestiftet. Beim Walpurgi-Festzug will der Jugendrat eine Postkartenaktion starten, um neue Ideen zu finden. In den Pfingstferien lädt der Jugendrat außerdem zu einem Erste-Hilfe-Kurs mit dem BRK ein.
Der Wunsch nach einem neuen Volleyball-Netz für die Freibad-Liegewiese geht ganz schnell in Erfüllung. Stadtbaumeister Jürgen Hofmann sagte, dass es zu Beginn der Freibadsaison in der nächsten Woche bereits installiert werde.
Von Stadtratsmitgliedern gab es für das Engagement des Stadtjugendrates viel Lob und Anerkennung und die Frage, welche Erwartung sie an den Stadtrat haben. Die jungen Leute wünschen sich vor allem eine bessere Kommunikation und dadurch mehr Unterstützung für ihr Wirken.
Im Fortgang der Sitzung beschäftige sich der Stadtrat unter anderem mit dem Bauantrag für die Errichtung eines zweigruppigen Kindergartens am Theodor-Heuss-Ring. Nach eingehender Beratung stimmten zwar alle Räte dem Bauantrag zu, allerdings mit dem Hinweis, dass zu den vorgesehenen Parkplätzen unbedingt genügend weitere Parkflächen eingerichtet werden, um ein sicheres Bringen und Abholen der Kinder zu ermöglichen.
Demnächst beginnen umfangreiche Straßen- und Kanalbaumaßnahmen in der Ansbacher-, Rothenburger- und Custenlohrer Straße. Für die Auftragsvergabe an die Firma Carl Rossaro aus Aalen erfolgte die einstimmige Beschlussfassung. Mit 2 675 413 Euro hatte sie das günstigste Angebot vorgelegt.