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VEITSHÖCHHEIM: Kaum Bienen in Sicht? - Wissenschaft beruhigt

VEITSHÖCHHEIM

Kaum Bienen in Sicht? - Wissenschaft beruhigt

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    Das scheinbare Fehlen der fleißigen Insekten vor allem in Mainfranken liegt am Blütenrausch dieses ungewöhnlichen Frühjahrs, so eine Pressemitteilung der LWG.

    „Alles blüht auf einmal“, erklärt die Biologin Dr. Ingrid Illies. „Die Bienen leben fast wie in einem Schlaraffenland. Sie können die Vielzahl gleichzeitig geöffneter Blüten nicht alle besuchen. Und so wird der Anblick einer sammelnden Biene mancherorts zur Seltenheit. Was allerdings nicht heißt, dass es zu wenig Bienen gibt.“

    Das anhaltend schöne Wetter in den letzten Wochen hatte die Entwicklung vieler Pflanzen beschleunigt. Gerade in warmen Regionen wie Mainfranken öffneten sich fast zeitgleich die Blüten von Obstbäumen, Löwenzahn und Raps.

    Leider ist es nach der Frühjahrsblüte vielerorts erst mal vorbei mit dem Schlaraffenland. „Das Nahrungsangebot für Bienen nimmt sehr schnell ab“, weiß Illies.   Sie empfiehlt deshalb, bei der Bepflanzung von Balkon und Terrasse Pflanzen auszuwählen, die Bienen, Schmetterlingen und Co. Nahrung bieten. Viele blühende Küchenkräuter wie zum Beispiel Salbei und Minze bieten Nektar und Pollen – und Geschmack für viele Gerichte.

    Tipps für das Bepflanzen von insektenfreundlichen Balkonkästen finden sich auf der Internetseite der LWG:
     
    www.lwg.bayern.de

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