Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

WÜRZBURG: Kickers-Stadion: Bauen bis zum Anpfiff

WÜRZBURG

Kickers-Stadion: Bauen bis zum Anpfiff

    • |
    • |
    Die Flyeralarm Arena wird derzeit für die Zweite BUndesliga zu einem kleinen Schmuckstück umgebaut.
    Die Flyeralarm Arena wird derzeit für die Zweite BUndesliga zu einem kleinen Schmuckstück umgebaut. Foto: Fotos: Thomas Obermeier

    Der Bauzeitenplan ist relativ einfach wie gleichzeitig ambitioniert. Am Sonntag, 14. August, ist um 15.30 Uhr Anpfiff für das erste Heimspiel der Kickers in der Zweiten Liga gegen den FC Kaiserslautern. Bis dahin muss das Stadion am Dallenberg zweitligatauglich sein. Derzeit ist die Flyeralarm Arena noch eine Großbaustelle.

    „Wir haben alle Hände voll zu tun, doch wir sind sehr optimistisch. Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir's kurz auf knapp schaffen und auch diesmal wird's ziemlich eng werden“, sagt Kickers-Sprecher Fabian Frühwirth. Es seien vor allem noch zig Kleinigkeiten zu erledigen

    • Bilder von der Stadion-Baustellefinden Sie hier.

    Platz für über 13 000 Zuschauer

    Das größte und augenfälligste Bauwerk ist dagegen schon fast fertig: Die große Stahlrohrtribüne auf der Gegengeraden entstand in gerade mal elf Tagen Bauzeit. Dort finden jetzt 7500 Zuschauer Platz.Erweitert wird auch die Haupttribüne um mehr als 200 überdachte Sitzplätze in Richtung B 19. Durch diese Erweiterungsbauten bietet das Stadion künftig 13 106 Zuschauern Platz statt bislang 10 006. Vorgeschrieben von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) sind mindestens 12 500.

    Weit fortgeschritten sind auch die Bauarbeiten in unmittelbarer Nachbarschaft zur Haupttribüne. Dort musste ein Spielfeld für die Notbehandlungszone der Rettungskräfte und der Aufstellfläche für Übertragungswagen des Fernsehens weichen. Diese fahren den nun gepflasterten Platz über das Stadion an. Für Rettungsfahrzeuge wurde ein Weg zur Unterführung unter die B 19 angelegt. Diese Woche noch soll das VIP-Zelt neben der Stadiongaststätte, die derzeit ebenfalls saniert wird, abgebaut und durch ein neues ersetzt werden. Dadurch haben künftig knapp 500 VIPs, also besonders wichtige Personen, statt bislang 280 Platz. Die VIP-Karten sind eine wichtige Einnahmequelle für den Verein. Auch das neue Zelt, das zweistöckig, aber kaum höher sein soll, ist nur eine Übergangslösung, befristet auf eine Saison.

    2,5 Kilometer Fernsehkabel

    Erweitert wird auch der Medienbereich auf 68 Plätze unter der Haupttribüne. Für die bis zu acht fest installierten Kameras werden allein 2,5 Kilometer Fernsehkabel verlegt. Der wichtigste Teil im Stadion ist dagegen schon fertig: das Spielfeld mit einem nagelneuen Rasen samt darunterliegender Heizung.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden