Das Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft und Datenverarbeitung in der Sanderau ist nun offiziell Teil des Netzwerks "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Diese Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der Schule.
Bei der feierlichen Aufnahme betonten Schulleiter Johannes Sieber, Bürgermeisterin und Schulreferentin Judith Roth-Jörg sowie Pia Weinkamm, Vorstandsmitglied der VR-Bank Würzburg und Patin des Projekts, die Bedeutung des Engagements gegen Rassismus. Roth-Jörg lobte die Entscheidung der Schule, sich in einer Zeit polarisierender Wahlergebnisse für Toleranz und Courage einzusetzen. Sie ermutigte die Schülerinnen und Schüler, mutig zu bleiben und politische Lösungen zu finden, um gesellschaftliche Ränder nicht zu verlieren.
Weinkamm hob hervor, dass nicht nur Schulen, sondern auch Unternehmen sich mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen sollten. Sie forderte dazu auf, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen und sich selbst zu reflektieren.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation der Schülervertretung, die das Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" vorstellte. Das Projektteam, bestehend aus den Lehrkräften Torsten Schmaus, Eva Schätzlein und Sandra Morhart, initiierte verschiedene Aktionen, darunter "#IchStehAuf – für Demokratie" und "Demokratieworkshops mit LEGO SERIOUS PLAY".
Die Übergabe der Urkunde durch Lea Hattenbach, Regionalkoordinatorin des Netzwerks, markierte einen weiteren Schritt in diesem fortlaufenden Prozess. Ein eindrucksvolles Video zu Beginn der Veranstaltung zeigte die Gedanken der Auszubildenden zur Demokratie und Courage.
Der Kurzfilm, unterlegt mit Musik von Paul Lennon und professionell geschnitten von einem Auszubildenden aus dem Bereich E-Business, bot Einblicke in die Perspektiven der Generation Z. Für die Zukunft sind weitere Workshops zum Thema Demokratie und künstliche Intelligenz sowie ein Projekt zur Nachhaltigkeit in Zusammenarbeit mit der VR-Bank geplant.
