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ZELLERAU: Kletterzentrum in der Zellerau

ZELLERAU

Kletterzentrum in der Zellerau

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    Der Spatenstich symbolisierte jetzt den Baubeginn für 2000 Quadratmeter Kletterfläche mit bis zu 14 Metern Höhe für Kinder und Erwachsene im Innen- und Außenbereich. Der Vorsitzende der DAV-Sektion, Karlheinz Lang, ging kurz auf die 132-jährige Geschichte des Vereins ein und betonte dann: „Wir stehen vor neuen Herausforderungen. Dazu gehört es, bestimmte Bergsportarten zu jeder Jahreszeit in wettergeschützten Anlagen zu bieten.“ Seit vielen Jahren sei der Klettersport im Aufwind, bald sei er sogar olympische Disziplin, so Lang.

    Nicht nur Mitglieder, auch Schulen, öffentliche Gruppen, Vereine, Physiotherapeuten und Leistungssportler könnten die Halle nutzen. Karlheinz Lang bedankte sich für die finanzielle Unterstützung – immerhin sind für das Projekt zirka 2,1 Millionen Euro aufzubringen – beim Deutschen Alpenverein München, dem Bayerischen Landessportverband, der Stadt Würzburg, die im Rahmen des Städtebau-Förderungsprogramms Soziale Stadt Zellerau Geld gab und der VR-Bank.

    Oberbürgermeister Georg Rosenthal sieht das Projekt als gute Ergänzung im Würzburger Sportangebot. Außerdem verändere die Kletterhalle, die gut an den Verkehr angebunden sei, das Gesicht der Zellerau positiv: „Solche Investitionen tragen dazu bei, dass das bei vielen ankommt und ich als WFV-Vorsitzender weiß, dass Sport in die Zellerau gehört.“

    Kreisvorsitzender Jürgen Wolfgramm überbrachte die Grüße des Bayerischen Landessportverbands. „Es ist immer ein Wagnis für einen Verein, ein solches Projekt zu starten“, so Wolfgramm. Die Kletterhalle werde sicher ein sportliches Highlight in Würzburg werden.

    Nikolaus Adora wünschte im Auftrag des DAV-Hauptvereins München ein gutes Gelingen der 201. Halle, die von Alpenverein in Deutschland entwickelt und gebaut wird.

    Über die Architektur informierte Helmut Stahl: „2003 haben wir die ersten Skizzen gemacht, seitdem verschiedene Objekte betrachtet und uns hier für den richtigen Standort entschieden. Architektonisch wird das Gebäude allein durch die Höhe etwas Besonderes“, so Stahl, der guter Dinge ist, dass der geplante Eröffnungstermin im September 2009 auch tatsächlich realisiert werden kann.

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