Zum Ende des Jahres 2023 gründeten Ulrike Langhans und 15 weitere Gründungsmitglieder den Verein "AK Prävention - Krebsvorsorge und Gesundheitsvorsorge - dem Menschen dienen." Der Verein schreibt es sich auf die Fahnen, Vorschläge, Anregungen und Petitionen an die zuständigen Institutionen, Krankenkassen, Parlamente, Ministerinnen und Minister, Abgeordnete, Ausschussvorsitzende und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu stellen, um speziell die Krebsvorsorge in Bayern weiter zu verbessern. Das teilt Ulrike Langhans in einer Pressemitteilung mit, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Langhans, die nach eigenen Angaben selbst leidvoll mit erleben musste, was passieren kann, wenn die Krebsvorsorge und Krebserkennung nicht ausreichend funktioniert, wenn Untersuchungen verweigert oder selbst bezahlt werden müssen, möchte, dass speziell für Patientinnen und Patienten mit einem erhöhten Krebsrisiko, aber auch erhöhten Gesundheitsrisiken, Spezialuntersuchungen schneller möglich sind. Damit sollen Krebserkrankungen, aber auch andere Erkrankungen, wie etwa Multiple Sklerose, Parkinson oder Demenz frühzeitig diagnostiziert werden. Dadurch können viele Schmerzen und viel Leid für Betroffene und Angehörige und Freunde vermieden werden.
Frühzeitige Diagnostik
Es gibt zum Beispiel in Deutschland und Bayern keine regelmäßige Krebsvorsorge für Nierenkrebs, Magenkrebs, Leberkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Knochenkrebs und Lungenkrebs. An dieser Stelle wird laut der Pressemitteilung regelmäßig das Argument "hohe Kosten" angeführt. Bei speziell diesen Krebsarten ist eine frühzeitige Diagnostik dringend geboten, um schnellstens eine adäquate Krebstherapie, sei es Chemotherapie, Operation und oder Bestrahlungen einzuleiten, um die Überlebenschancen zu erhöhen.
Ulrike Langhans, die ausdrücklich betont, dass sie keine Medizinerin ist, sondern Krebs-Langzeitüberlebende, liegt es sehr am Herzen, das Bewusstsein zu schärfen, regelmäßig zum "medizinischen Check" zu gehen, bei den Ärzten nachzuhaken und eine Zweitmeinung einzuholen. Zusätzlich steht sie dafür, durch Vorsorge, Sport, Ernährung, Impfungen und andere adäquate Maßnahmen die Gesundheit zu verbessern.
Zur Person: Ulrike LanghansUlrike Langhans ist seit dem Jahre 2017 stellvertretende Kreisvorsitzende des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises, GPA Stadt und Land Würzburg der CSU und war in früherer Zeit stellvertretende Bezirksvorsitzende des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises, GPA der CSU Unterfranken.Sie leitet zusätzlich seit über 20 Jahren eine Selbsthilfegruppe für chronisch erkrankte Menschen, die über das Aktivbüro der Stadt Würzburg genehmigt ist.Quelle: Ulrike Langhans