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OCHSENFURT: Krippen-Variationen aus der Rhön

OCHSENFURT

Krippen-Variationen aus der Rhön

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    In der Michaelskapelle in Ochsenfurt und der dazugehörigen Krypta ist in der Vorweihnachtszeit ein Querschnitt der unterschiedlichsten Krippendarstellungen von sechs Künstlern aus der Rhön zu sehen. Claudia Maria Lay ist Keramikerin und Designerin. Sie zeigt figürliche Plastiken, die heilige Familie in modernerer Form beispielsweise in leuchtendem Kobaltblau.

    Doch auch Plastiken mit meditativen Elementen sind zu sehen. Ganze Landschaften hinter den Krippen lässt der Bildhauer Herbert Holzheimer entstehen, da er seine figürlichen Darstellungen mit Gemälden hinterlegt. Doch auch ein geschnitzter Altar, kunstvoll bemalt gehört zu seinen Werken. Steffen Kranz wiederum zeigt Werke in Holz und Stein. Faszinierend ist seine „Heilige Nacht“ mit Lindenholzfiguren auf einer Fichtenholzwurzel.   Auch die kleinste Krippe der Welt, die sogar im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen ist, stammt von ihm. Sie ist jedoch nicht in der Michaelskirche zu bewundern, sondern steht zur Zeit in einer Vitrine in der Raiffeisenbank Ochsenfurt.

    Von Edgar Vorndran sind ein lebensgroßes Jesuskind und unter anderem auch eine typische Rhöner Krippe aus Eichenholz zu sehen, während Dieter Robert Frank modernere Formen in Zirbelholz und Lindenholz zeigt. Die Ausstellung wurde von Elke Böhm konzipiert und lädt zu einer Entdeckungsreise in eine abwechslungsreiche, bei uns weitgehend unbekannte Krippenlandschaft ein.

    Veranstaltet wird die Ausstellung von der Stadt Ochsenfurt in Zusammenarbeit mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Andreas und dem Frankenbund Marktbreit-Ochsenfurt.

    Geöffnet ist die Ausstellung vom 6. bis 21. Dezember, Freitag 14 – 18 Uhr, Samstag und Sonntag 11- 18 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. (0 93 31) 97 11.

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