Eine Anfrage bei Wolfgang Bachmeier von der Pilzgalerie Bayerischer Wald in Passau löste das Rätsel: Bei den Pilzen handelt es sich um den Kuh-Röhrling. Der Pilz, bei dem der Hutrand eingerollt und verbogen ist, trägt den botanischen Namen (Suillus bovinus) und zählt zur Gattung der Schmierröhrlinge.
Er ist essbar, mit gelblich elastischem Fleisch. Er ist im Geschmack säuerlich und gut zum Trocknen geeignet. Richard Döppler allerdings verzichtet auf ein Pilzgericht – er sieht lieber zu, wie sich die Kuh-Röhrlinge erstmals in seinem Garten, vorwiegend unter den Fichtenbäumen, munter vermehren.