Derzeit ist die Ausstellung "Zurück ins Leben" der Waldbrunner Künstlerin Anita Melber im Treppenhaus des Kolping-Centers-Mainfranken zu sehen. Das Kolping-Center versteht sich als offenes Haus der Begegnung, in dem Kunst zum Verweilen einlädt und die Kreativität der Künstler die Räumlichkeiten bereichert, heißt es in einer Pressemitteilung von Kolping, der folgende Informationen entnommen sind.
Die Besucher haben noch bis Mitte Februar die Gelegenheit, die Werke von Anita Melber zu sehen, bevor die Ausstellung endet. Am letzten Tag der Ausstellung, am 16. Februar, ist von 15.30 bis 17 Uhr eine Finissage.
Auch Paul Diestel stellt aktuell aus, seine Werke haben von Januar bis März einen Platz im Center gefunden. Der Künstler beschreibt den bildhauerischen Prozess als einen Graben nach dem Wesentlichen durch das Wegnehmen des Unwesentlichen. Durch die Reduktion der Form sucht er nach Urformen, die den Dingen zugrunde liegen.
Die schlichte Schönheit der Natur
Seine beiden Werke, die Kiefernnadeln in Menschengröße sowie der Sprössling aus Bronze, veranschaulichen diesen Prozess. Die Kiefernnadeln, die in überdimensionaler Größe dargestellt sind, laden dazu ein, die Natur in ihrer schlichten Schönheit zu betrachten. Paul Diestels Arbeiten wurden unter anderem im Museum am Dom, Würzburg, in der Villa Concordia Bamberg und im Museum für Sepulkralkultur, Kassel, gezeigt.
Künstler, die ihre Werke im Kolping-Center-Mainfranken ausstellen möchten, können sich über elias.lang@kolping-mainfranken.de bewerben.
