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Kleinrinderfeld: Kunst verbindet Gemeinden

Kleinrinderfeld

Kunst verbindet Gemeinden

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    Teilnehmer aus Kleinrinderfeld und Colleville-Montgomery des Bildhauerworkshops bei der Aufstellung der Stele.
    Teilnehmer aus Kleinrinderfeld und Colleville-Montgomery des Bildhauerworkshops bei der Aufstellung der Stele. Foto: Annett Schölch

    Seit dem Jahre 1995 besteht die Partnerschaft zwischen den Gemeinden Kleinrinderfeld und Colleville-Montgomery. Nun ziert eine Skulptur den Ortseingang von Colleville-Montgomery und symbolisiert die deutsch-französische Freundschaft.

    Vorausgegangen war im Herbst vergangenen Jahres ein dreitägiger Bildhauerworkshop in Kleinrinderfeld. Unter Anleitung des Künstlers Kurt Grimm entstand eine Skulptur aus Kleinrinderfelder Muschelkalk. Gemeinsam arbeiteten Gäste aus Frankreich mit Kleinrinderfeldern mehrere Tage um eine Stele aus verschiedenen Steinen zu erstellen. Neben den Rathäusern und den Wappen der beiden Partnergemeinden zieren auch Ornamente die etwa zwei Meter hohe Stele. Sepp Götz, Ideengeber und Initiator des Kunstwerkes, war sich sicher: "Bei unserer nächsten Bürgerreise wird die Skulptur in Colleville-Montgomery aufgestellt."

    Und so war es auch. Unter Anleitung von Kurt Grimm und mit Hilfe französischer Gemeindearbeiter wurde die Stele auf dem Place de Kleinrinderfeld aufgestellt. Offiziell wurde es dann am Samstagvormittag, als in festlichem Rahmen die Einweihung stattfinden konnte. Frederic Loinard und Harald Engbrecht, die Bürgermeister der beiden Gemeinden, konnten sich über zahlreiche Gäste freuen, darunter auch 14 Bürger aus Kleinrinderfeld. Frederic Loinard betonte die Bereitschaft, die Jumelage auch vonseiten der Gemeinde weiter zu unterstützen.

    Für den Herbst ist geplant, dieses Gemeinschaftserlebnis in Form eines Workshops in Colleville- Montgomery zu wiederholen und für die Skulptur einen passenden Platz in Kleinrinderfeld zu finden.

    Die Einweihungsaktion war Teil eines wunderbaren Aufenthaltes in der Partnergemeinde, organisiert vom Partnerschaftskomitee rund um Präsidentin Odile Hardy. So fanden beispielsweise ein Grillabend und an einem Vormittag eine Fahrt auf alten Seemannsbooten statt. Die zur Verfügung stehende freie Zeit wurde von vielen genutzt, um einen Spaziergang am Strand zu genießen, bevor die kulinarischen Genüsse begannen.

    Was auf jeden Fall in Erinnerung bleiben wird ist die herzliche Aufnahme in den Gastfamilien und die spürbaren Freundschaften zwischen den Familien.

    Von: Christine Tell (Partnerschaftsbeauftragte der Gemeinde Kleinrinderfeld)

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