Ein WLAN-Empfangsgerät sitzt am Schlössle und eins am Rathaus, sagte Wolfgang Duscher, Geschäftsleiter der Stadt Ochsenfurt. Dabei übernimmt der Freistaat Bayern die Investitionskosten und die Stadt Ochsenfurt die laufenden Betriebskosten in Höhe von 75 Euro pro Monat.
Nicht nur kostenfrei, sondern auch schneller kann man mit dem Hotspot surfen. „Wir haben hier bis ein Gigabyte“, so Duscher weiter. Weil man davon ausgeht, dass gleichzeitig 30 bis 40 Leute dieses Angebot nutzen.
Ist man im Empfangsbereich eines BayernWLAN-Hotspots, wählt sich das Handy nach Rückfrage automatisch dort ein.
In Ochsenfurt decken die beiden Hotspots nun die Hauptachse zwischen Rathaus, Furt, Brückenstraße und Schlössle ab, ergänzte Bürgermeister Peter Juks. Wobei das Gerät am Rathaus zweigeteilt ist, eins für außen und eins für innen, damit auch die Mitglieder des Stadtrates kostenfrei surfen können.
Den ersten Reichweitentest machten Bürgermeister Peter Juks und Carmen Hess von der Personalabteilung der Stadt an der Furt, etwa 200 Meter entfernt vom Rathaus. Fazit von Juks: „Es funktioniert.“