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Würzburg: Landkreis Würzburg eröffnet Asyl-Notunterkunft in Gerbrunn

Würzburg

Landkreis Würzburg eröffnet Asyl-Notunterkunft in Gerbrunn

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    Der Landkreis Würzburg hat im Gerbrunner Gewerbegebiet Kirschberg eine weitere Asyl-Notunterkunft eröffnet. Es ist die zehnte Notunterkunft, die der Landkreis Würzburg betreibt. Auch in diesem Objekt ist rund um die Uhr Security vor Ort und Kümmerer sind Erstansprechpartner für die Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner, berichtet eine Pressemitteilung des Landratsamtes.

    Das von einem privaten Anbieter angemietete ehemalige Bürogebäude kann mit bis zu 130 Personen belegt werden. Die ersten 49 Geflüchteten sind bereits eingezogen, es handelt sich dabei um Ukrainerinnen und Ukrainer. Für die nächsten beiden Wochen ist die Zuweisung weiterer 58 Personen vom ANKER-Zentrum Geldersheim angekündigt. Auch diese Geflüchteten sollen in der Notunterkunft Gerbrunn untergebracht werden.

    Landrat Thomas Eberth dankt der Gemeinde Gerbrunn und dem Vermieter für die gute und konstruktive Zusammenarbeit: „Die Unterbringung von Geflüchteten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir nur gemeinsam und solidarisch meistern können.“ „Die fast ausschließlich positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung samt Hilfe- und Betreuungsangeboten, die wenigen kritischen aber immer sachlichen Rückfragen der Bürgerinnen und Bürger ermutigen uns, dass wir als Gemeinde auch diese Aufgabe gut meistern werden“, ergänzt Bürgermeister Stefan Wolfshörndl.

    Der Landrat verdeutlicht, dass aktuell keine Entspannung bei der Zuweisung von Geflüchteten in Sicht ist. "Entwarnung ist also nicht in Sicht. Unserem Asyl-Team ist es bislang gelungen, die uns zugeteilten Geflüchteten so unterzubringen, dass bisher noch keine Turnhallen angemietet werden mussten. Nach wie vor will der Landkreis Würzburg Geflüchtete nur im absoluten Notfall in Turnhallen einquartieren“, so Eberth.

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