Neulich fanden die Feierlichkeiten zum 160. Stiftungsfest der unpolitischen und überkonfessionellen Landsmannschaft Alemannia Makaria statt. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Mitglieder mit ihren Familien und Gäste aus ganz Deutschland und der Welt an. Zu den Ehrengästen des Stiftungsfestes gehörten Dr. Andrea Behr, Vertreterin unserer Musenstadt Würzburg, sowie Axel Janz, der den Arbeitskreis Würzburger Korporationen vertrat. Die Anwesenheit von Dr. Thomas Kästel und Vertretern der derzeitigen Präsidierenden Saxo-Suevia Erlangen unterstrich die Bedeutung des Festes auch auf Verbandsebene. Darüber hinaus waren Gäste aus Ulm, Stuttgart, Marburg, Göttingen und Würzburg anwesend, die die Teilnehmerliste abrundeten.
Hervorzuheben ist die besondere Hingabe einiger Mitglieder, die den langen Weg aus den USA und Namibia nicht scheuten, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Ihre Anwesenheit trug maßgeblich dazu bei, das Stiftungsfest zu einem internationalen Ereignis zu machen und den Zusammenhalt der Bundesbrüder zu stärken.
Der Höhepunkt der Festivitäten war zweifellos der Kommers samt Damen im Novum Würzburg sowie der Ball im Bürgerspital. Beide Veranstaltungen wurden von jeweils über 100 Teilnehmern besucht und boten eine festliche und feierliche Atmosphäre. Während des Kommerses hielt Dr. Andreas Müller die Festrede, in der er den Begriff "Freiheit" beleuchtete und einen historischen Bogen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart spannte. Insbesondere mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt sich, wie aktuell und relevant dieses Thema ist.
Der Vorstand der Landsmannschaft Alemannia Makaria Würzburg nutzt die Gelegenheit, um allen Bundesbrüdern, Bundesschwestern und Gästen zu danken, die das 160. Stiftungsfest zu einem der schönsten und bedeutendsten Ereignisse des Jahres gemacht haben. Ihre Teilnahme und ihr Engagement haben dazu beigetragen, die Gemeinschaft zu stärken und die Traditionen unserer Landsmannschaft fortzuführen.
Die Feierlichkeiten waren nicht nur eine Zeit des frohen Wiedersehens, sondern auch eine Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und den Zusammenhalt der Mitglieder weiter zu stärken.
Von: Arne Kablau (Vorsitzender, Landsmannschaft Alemannia Makaria)